Ein Toyota OBD Scanner kann auch im Alltag gute Dienste leisten, wenn das Fahrzeug keine Anzeichen für Probleme zeigt. Wir wollen in diesem Artikel den Nutzen und den Einsatzzweck eines Toyota OBD Scanners erklären. Abgesehen von der Möglichkeit, deinen Toyota schnell diagnostizieren zu können, kann ein Toyota OBD Scanner noch viele weitere Vorteile bringen.
Die Geschichte des Toyota OBD
Die Toyota Motor Kooperation gehört zu dem größten Automobilhersteller der Welt. Im Jahre 2020 stellte der Fahrzeughersteller über 9,53 Millionen Fahrzeuge her und gilt seitdem als der Welt größte Autobauer. Das japanische Unternehmen gilt als die zwölf größte börsennotierte Aktien-Gesellschaft der Welt und beschäftigt fast 400.000 Mitarbeiter. Die Fahrzeuge von Toyota werden in zwölf japanischen Werken und an 51 Standorten in 26 Ländern hergestellt. Bis 2020 galt das von Toyoda Kiichiro und Toyoda Eiji 1937 gegründete Unternehmen als die wertvollste Automobilmarke der Welt.
Der Toyota A1 und der GG Trucks wurde 1935 vorgestellt. Das Modell AA wurde erstmals ab 1936 ausgeliefert. Der eigentliche Automobilhersteller Toyota wurde, um genau zu sein, am 28. August 1937 gegründet. Übrigens wurde nicht der Familienname Toyoda für das Unternehmen genutzt, um den Gründern die Trennung von Arbeitsleben und Privatleben zu ermöglichen.
Die ersten Toyota-Automobile wurden in der Schweiz ab 1967 angeboten. In Deutschland begann der Vertrieb im Jahre 1970. 2004 betrug der Marktanteil von Toyota in Deutschland schon 5 % und weltweit über 12 %. Durch den großen Erfolg der Toyota Fahrzeuge führte der japanische Hersteller für den amerikanischen und europäischen Markt die Edelmarke Lexus ein, die sich in den USA zur meistverkauften Luxusautomarke entwickelte.
Aufgrund der amerikanischen Umweltschutzgesetze begann Toyota schon ab 1989 Fahrzeuge mit einem OBD1 Anschluss auszurüsten. Ab 1996 wurde dann der Toyota OB2 als Standard in allen Modellen eingesetzt.
Warum wurde die Toyota OBD eingeführt?
Aufgrund der Probleme mit der Luftverschmutzung in den kalifornischen Großstädten führte das kalifornische California Air Resource Board (CARB) in den 1980er Jahren neue Abgasvorschriften ein. Die Umweltbehörde erkannte schnell, dass es nicht nur ausreicht, bei der Zulassung die geltenden Abgasvorschriften zu prüfen, sondern dass die Abgaswerte auch über die gesamte Laufzeit der Fahrzeuge kontrolliert werden müssen. Deswegen wurde 1988 die OBD1-Norm verabschiedet, die vorsieht, dass Fahrzeuge über eine eigene elektronische Selbstüberwachung für die Abgasanlage zu verfügen haben.
Die On-Board-Diagnose (OBD) wurde für leichte Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 t in zwei Schritten eingeführt:
OBD-I – alle in Kalifornien verkauften Fahrzeuge ab 1991 mussten mit der On-Board-Diagnose der ersten Version ausgerüstet sein.
OBD-II – die strengere OBD Vorschrift wurde 1994 schrittweise eingeführt. Seit 1996 müssen alle neuen, in Kalifornien verkauften PKWs und LKWs mit Benzin sowie alternativen Kraftstoffen mit der OBD-II ausgerüstet werden. Alle Fahrzeuge mit Dieselmotoren, PKWs und LKWs, müssen ab 1997 ebenfalls die OBD-II Anforderungen erfüllen.
Grundsätzlich beschränkt sich das OBD1-System auf die Überwachung einiger weniger emissionsrelevante Komponenten. Dieses System war noch nicht auf ein bestimmtes Emissionsniveau kalibriert. Das Toyota OBD2 System wurde entwickelt, um diese Mängel zu beheben und es für Servicetechniker benutzerfreundlicher zu machen. Die On-Board-Diagnosefunktion wird in die Bordcomputer der Fahrzeuge integriert und ermöglicht die Überwachung aller Komponenten, die das Emissionsverhalten beeinflussen können. Jede Komponente muss durch eine Diagnoseroutine überprüft werden, um festzustellen, ob sie ordnungsgemäß funktioniert. Wenn ein Problem oder eine Fehlfunktion festgestellt wird, muss eine Warnleuchte auf der Instrumententafel des Fahrzeugs eingeschaltet werden, um den Fahrer zu warnen. Diese Warnleuchte zeigt in der Regel der Satz „Check Engine“ oder Service Engine Soon“ an. Das Toyota OPB speichert außerdem wichtige Informationen über die festgestellten Fehlfunktionen, sodass ein Kraftfahrzeugtechniker das Problem schnell finden und beheben kann.
Das Toyota OBD System in Europa
Die europäische On-Board-Diagnose-Vorschrift EOBD ist das Äquivalent zu der OBD-II. Das „E“ steht in diesem Fall für „Enhanced“, also verbessert. Grundsätzliche basieren beide aber auf dem gleichen Signalprotokoll und dem SAE J1962-Diagnosestecker.
Teilweise wird auch der Begriff „EOBD2“ verwendet, der aber nur aus Marketinggründen verwendet wird und keine andere Klasse darstellt. Er ist nicht Teil der OBD- oder EOBD-Norm.
Kann ich mit dem Toyota OBD nur das Abgassystem diagnostizieren?
Die kalifornische Umweltschutzbehörde wollte mit dem OBD-Standard in erster Linie eine Möglichkeit schaffen, die verschiedenen Komponenten und damit die Funktion der Abgasreinigung zu testen. In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Anteil elektronischer Komponenten in Kraftfahrzeugen jedoch stark angestiegen. Der Toyota OBD Diagnose- Stecker hat sich als ein sehr praktisches Mittel herausgestellt, das komplette elektronische System eines Fahrzeugs zu überprüfen. Einer der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist das CAN-Bus-System.
Der CAN-Bus und die Toyota OBD
Das Controller Area Network oder der CAN-Bus ist ein robuster Bus-Standard für Kraftfahrzeuge, der es ermöglicht, Steuergeräte in einem Fahrzeug ohne einen Host-Computer miteinander zu verbinden. Dabei handelt es sich um ein nachrichtenbasiertes Protokoll, das ursprünglich für die Multiplex Verkabelung in Kraftfahrzeugen entwickelt wurde. Daten werden diesem Bussystem serielle übertragen und das Gerät mit der höchsten Priorität kann Nachrichten weitergeben, während sich die anderen Steuergeräte zurückhalten. Alle Steuergeräte können Nachrichten empfangen und senden.
1983 begann die Robert Bosch GmbH das CAN-Bussystem zu entwickeln. Es wurde dann 1986 bei einer Konferenz in den USA präsentiert. 1991 wurde das erste Serienfahrzeug, ein Mercedes-Benz W140, mit einem CAN-basierten Bussystem vorgestellt.
Warum ist der CAN-Bus für die OBD so wichtig?
In modernen Fahrzeugen werden mittlerweile bis zu 100 verschiedene Steuergeräte eingesetzt. Sie alle können miteinander kommunizieren und Daten empfangen, um ihre speziellen Funktionen auszuführen. Auch der OBD-Diagnosestecker ist Teil des CAN-Bus-Systems. Über ihn können also alle Steuergeräte abgefragt und die On-Board-Diagnose genutzt werden. Der OBD Standard hat sich also auch durch den CAN-Bus durchgesetzt, der nur zwei Kabel zur Kommunikation zwischen den verschiedenen Steuergeräten nutzt. Außerdem ist der CAN-Bus eines von fünf Protokollen, die in der OBD2 Norm für die Fahrzeugdiagnose verwendet werden.
Was kann mit einem Toyota OBD Scanner abgefragt werden?
Obwohl über den OBD Diagnose Stecker auch einzelne Sensoren abgefragt werden können, sind in erster Linie die Fehlercodes interessant. Jedes Steuergerät ist für verschiedene Aufgaben zuständig und kann bei Fehlfunktionen oder Problemen Fehlercodes generieren.
Wird ein Fehler oder unkorrekte Daten von einem Steuergerät festgestellt, werden sie erst mal in dem Entprellzähler gespeichert. Tritt der Fehler in einem festgelegten Zeitraum oder bei der nächsten Abfrage wieder auf, wird ein Fehlerkot generiert und im Fehlerspeicher abgelegt. Sollte der Fehler nicht noch einmal auftreten, wird er im Entprellzähler wieder gelöscht. Je nachdem, welcher Fehler festgestellt wurde, wird auch die Warnleuchte im Armaturenbrett aktiviert.
Durch einen Toyota OBD Scanner können diese Fehlercode abgefragt, sowie bei Bedarf auch gelöscht werden. Da durch den CAN-Bus eine Verbindung zwischen allen Steuergeräten besteht, kann der Toyota OBD Scanner auch für die Diagnose der anderen Steuergeräte genutzt werden.
Wie sehen die Fehlercodes im Toyota OBD aus?
Jeder Toyota OBD Fehlercode besteht aus fünf Zeichen. Das erste Zeichen ist immer ein Buchstabe, nachdem vier Zahlen folgen. Der Buchstabe bezieht sich ununterbrochen auf das abgefragte System, das wie folgt aufgeschlüsselt wird:
Da Automobilhersteller auch die Möglichkeit haben eigene Fehlercodes zu entwickeln, kann mit dem zweiten Zeichen in einem Fehlercode angegeben werden, ob es sich um einen Standard Fehlercode (0) oder einen herstellerspezifischen Code (1) handelt.
Die weiteren Ziffern beziehen sich dann auf das jeweilige untere System, und können mit den letzten zwei Ziffern den genauen Fehlercode definieren.
Die Standard-Fehler Codes wurden alle in den DTC (Data Trouble Code) festgelegt und können dadurch mit dem Toyota OBD Scanner ausgelesen werden. Auch in Europa wurde der DTC in den Normen SAE J2012 und ISO 15031-6 festgelegt.
Toyota nutzt ebenfalls den DTC, um eigene Fehlercodes festzulegen. Hier ein Ausschnitt der von Toyota definierten Fehlercodes:
P1300 Störung des Zündkreises – Nr. 1.
P1310 Fehlfunktion des Zündkreises – Nr. 2.
P1335 kein Signal des Kurbelwellenstellungssensors – Motor läuft.
P1349 VVT-System.
P1400 Unterdrosselklappen Stellung Sensor
P1401 Bereich/Leistungsproblem des Unterdrosselklappen-Sensors
P1405 Turbodrucksensor-Schaltkreis.
P1406 Bereich/Leistungsproblem des Turbodrucksensors.
P1410 AGR-Ventilstellungssensor – Schaltkreis defekt.
P1411 AGR-Ventilstellungssensor Schaltkreis Bereich/Leistung.
P1500 Stromkreis für Anlasser Signal
P1510 Ladedruck-Steuerschaltkreis
P1511 Ladedruck niedrig
P1512 Ladedruck hoch
P1520 Bremslichtschalter-Signal Fehlfunktion.
Was bedeuten die verschiedenen Modi des Toyota OBD?
Um das problemlose Auslesen von Fehlercodes mit dem Toyota OBD Scanner zu ermöglichen, wurden 10 verschiedene Testmodus definiert. Mit ihnen können alle Funktionen der On-Board-Diagnose aufgerufen werden:
- Fahrzeugspezifische Diagnosedaten
In diesem Modus können Datenwerte und Sensordaten in Echtzeit abgefragt werden. Mit dieser Funktion kann auch der „Readiness Code“ abgefragt werden, der in einem 12-stelligen Binärcode alle im Fahrzeug verbauten Komponenten anzeigt. - Fehlerumgebungsdaten oder Freeze Frame Data
Wenn die Steuergeräte einen Fehler erkennen und die Warnleuchte aktiviert wird, werden dazu Standbilddaten (Freeze Frame) erfasst und gespeichert. Zum Zeitpunkt des Fehlers sind sie eine Momentaufnahme der Daten der Komponenten und Sensoren. Diese können bei der Diagnose des Defekts helfen, da alle Daten von dem Zeitpunkt des Auftretens des Fehlers angezeigt werden können. - Permanente Fehlercodes, die zum Aufleuchten der Warnlampe führen
In dieser Funktion können alle Mängel abgerufen werden, die zu einer Aktivierung der Warnlampe im Armaturenbrett geführt haben. Fahrzeughersteller haben auch die Möglichkeit, eigene Fehlercodes zu definieren, die das Auslösen der Warnlampe hervorrufen können und in diesem Speicherbereich abgelegt werden. - Löschen der abgasrelevanten Fehlercodes und Fehlerumgebungsdaten
In diesem Modus können mit dem Porsche OBD Scanner alle emissionsrelevanten Daten gelöscht werden. Dazu gehören die Fehlerspeicher und die Freeze Frame Daten. Unter Umständen lassen sich hier auch die herstellerspezifischen Fehlermeldungen löschen. - Überwachung der Lambdasonde
Mit dieser Funktion kann die kontinuierliche Überwachung der Lambdasonde abgefragt und die Testergebnisse angezeigt werden. - Nicht kontinuierlich überwachte Systeme
In diesem Bereich werden Fehlermeldungen gespeichert,durch die die Warnlampe nicht aktiviert wurde. Die Fehler wurden festgestellt, haben aber keine systemrelevanten Konsequenzen, um die Warnlampe zu aktivieren. - Kontinuierlich überwachte Systeme, Warnleuchte nicht aktiv
Alle Daten, die nur in einem Arbeitszyklus eine Fehlermeldung ausgelöst haben und nicht ausreichend waren, um einen Fehlercode zu speichern, können in diesem Modus abgefragt werden. Sie können dabei helfen, potenzielle Fehlerquellen zu identifizieren. - Herstellerspezifische Testfunktionen
In diesem Modus können Hersteller eigene Testfunktionen einbinden. Diese Funktion wird aber von europäischen Marken in der Regel nicht genutzt. - Fahrzeugidentifizierung
In diesem Modus wird es ermöglicht, wichtige Daten von dem Fahrzeug abzurufen, die in verschiedenen Steuergeräten hinterlegt werden. Dazu gehört unter anderem auch die Fahrzeug-Identifikations-Nummer (FIN) und Marken- und Typenspezifische Informationen.
Was kann ich mit einem Toyota OBD Scanner machen?
Ein Toyota OBD Scanner bietet die Möglichkeit, die Bordelektronik in deinem Fahrzeug zu überprüfen. Er kann auf alle Steuergeräte zugreifen und alle essenziellen Daten auswerten. Auch wenn viele der Daten, die von den Steuergeräten gesammelt werden, nicht wichtig für den Fahrzeugbesitzer sind, können mit ihnen wichtige Analysen durchgeführt werden. Das beste Beispiel dafür ist die Prüfung der Kilometerleistung eines Fahrzeugs. Viele Gebrauchtwagen werden heutzutage mit manipulierter Kilometerleistung verkauft, damit sie höhere Preise erzielen. Mit dem Carly OBD Scanner können die Daten aus allen Steuergeräten ausgelesen werden. Dadurch wird erkannt, ob die Kilometerleistung eines Gebrauchtwagens manipuliert wurde.
Ein weiterer wichtiger Vorteil eines Toyota OBD Scanners ist seine Fähigkeit, Fehlercodes auszulesen, sie zu löschen und dadurch Probleme schnell identifizieren zu können. Außerdem können allgemeine Daten bestimmt werden, wie zum Beispiel die verschiedenen Temperaturen der Flüssigkeit im Fahrzeug oder der Spritverbrauch.
Das Auslesen der Fehlercodes kann in Werkstätten sehr teuer werden, wodurch sich die Investitionen in den Carly OBD Scanner sehr schnell bezahlt macht. Wenn das Fahrzeug nur einmal im Monat mit dem Carly OBD Scanner diagnostiziert wird, lohnt sich die Investitionen schon in weniger als vier Monaten. Wichtiger ist aber, immer das gute Gefühl zu haben, ein sicheres Fahrzeug zu benutzen, bei dem keine Fehlercodes auf aktuelle oder zukünftige Probleme hinweisen.
Welche Toyota OBD Scanner gibt es?
Ein Toyota OBD Scanner kann sehr nützlich sein, wenn er Fahrzeugbesitzer konstant über den Zustand seines Fahrzeugs Bescheid wissen möchte. Er bietet auch die Möglichkeit, Fehler früh zu erkennen und damit größere Schäden zu vermeiden.
Wir möchten dir einige der verschiedenen Typen von Toyota OBD Scannern vorstellen, die für das Auslesen der Daten und der Fehlercodes verwendet werden können.
Handheld
Handheld Toyota OBD Scanner können, wie der Name schon nahelegt, in der Hand gehalten werden. Sie besitzen einen eigenen Monitor, auf dem die ausgelesenen Daten angezeigt werden können. Über verschiedene Tasten können die verschiedenen Modi des OBD angesteuert und somit verschiedene Daten abgefragt werden. Die Bedienung dieser Geräte ist relativ kompliziert und erfordert in den meisten Fällen eine besondere Ausbildung.
Auch Toyota hat bis 2005 den Vertragswerkstätten einen Handheld Toyota OBD Scanner verkauft. Das Gerät wurde mit vielen verschiedenen Schnittstellen und Kabeln ausgeliefert, damit auch die Diagnose von Fahrzeugen bis in die frühen 1990er Jahre möglich war. Das Gerät war sehr teuer, sodass viele Werkstätten sich dafür entschieden, das Gerät aus Kostengründen nicht zu kaufen. Auch für private Personen eignet sich der Original-Toyota OBD Scanner aufgrund des hohen Preises nicht.
Original Toyota OBD Scanner
Ab 2006 liefert Toyota den “Toyota Techstream“ an seine Vertragswerkstätten aus. Dabei handelt es sich um einen Toyota OBD Scanner, der über eine Software auf einem Laptop mit dem OBD Diagnose Stecker verbunden wird. Das Toyota Toughbook wurde in einer Vollversion und in einer “Light“ Version angeboten, mit der nur Fahrzeuge ab 1996 diagnostiziert werden können. Alle beide Geräte werden mit einem 1-Jahresabo für Updates aller neuen Toyota Modelle ausgeliefert. Für alle beide Geräte müssen mehrere 1000 € bezahlt werden. Aus diesem Grund eignen sie sich nicht für Privatpersonen, die einen Toyota OBD Scanner suchen, um ihr Fahrzeug selber diagnostizieren zu können.
Moderne Mobile OBD Scanner
Eine viel praktischere und komfortable Lösung bietet der Carly OBD Scanner an. Bei diesem Toyota OBD Scanner wird komplett auf eine aufwendige Technik verzichtet. Es wird nur ein Adapter verkauft, der in den Toyota OBD Diagnosestecker gesteckt wird, und eine
Bluetooth-Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet herstellt. Dabei wird die Rechenleistung moderner Mobilgeräte genutzt, um eine gesteigerte, benutzerfreundlichere Bedingung zu ermöglichen. Der Carly OBD Scanner kann auch von Personen genutzt werden, die über keine Erfahrung mit Diagnosegeräten verfügen. Schon kurz nach dem der Carly OBD Scanner die Daten aus dem Fahrzeug ausgelesen hat, wird ein Ampelsystem zur Verfügung gestellt, mit dem der Zustand des Autos angezeigt wird. Mit grün wird darauf hingewiesen, dass keine Probleme gefunden wurden. Gelb wird angezeigt, wenn Probleme gefunden wurden, die aber nicht die Sicherheit der Insassen oder des Fahrzeugs gefährden. Mit rot wird angezeigt, dass gravierende Probleme bestehen, die möglichst umgehend behoben werden sollten.
Auch wenn der Carly OBD Scanner in erster Linie auf eine sehr leichte Bedienung ausgelegt wurde, bietet die Software die gleichen Möglichkeiten wie die anderen Toyota OBD Scanner. Auf Wunsch können alle Funktionen einzeln abgefragt werden und sogar typenspezifische Anpassungen vorgenommen werden, wenn diese möglich sind. Der Benutzer eines Carly OBD Scanners kann sogar zusätzliche Pakete abonnieren, mit denen andere Fahrzeuge getestet werden können. Der Carly Smart Mechanic besitzt Fähigkeiten, mit denen ausführliche Reparaturanleitungen und Diagramme zur Verfügung gestellt werden, die normalerweise nur Techniker der Vertragswerkstätten nutzen können.
Toyota OBD Fazit
Seitdem die kalifornische Umweltschutzbehörde den OBD Standard zur Überprüfung der Abgasanlage entwickelt hat, hat sich die On-Board-Diagnose in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Mittlerweile können schon private Personen mit dem Carly Toyota OBD Scanner eingehende Diagnosen eines Fahrzeugs machen und sogar prüfen, ob der Kilometerstand eines Fahrzeugs manipuliert wurde. Aus diesem Grund kann ein Toyota OBD Scanner heutzutage ein sehr wichtiges Werkzeug sein, um den Zustand eines Fahrzeugs schnell und präzise zu diagnostizieren.