Ob bei bestehendem Schaden oder nach einem Unfall: Spätestens, wenn der kostspielige Besuch in der Autowerkstatt unvermeidbar wird, stellen wir uns häufig die Frage: Muss ich in die Werkstatt oder darf ich mein Auto selbst reparieren?
Grundsätzlich ist es erlaubt, jegliche Reparaturen am Auto selbst vorzunehmen. Man trägt hier dann die volle Verantwortung, sollten Teile falsch ausgetauscht oder angebracht werden und es infolgedessen zu Schäden kommen. In sogenannten Selbsthilfewerkstätten werden Raum und Werkzeug zur Verfügung gestellt.
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Wir haben für euch die wichtigsten Infos und Empfehlungen gesammelt, wie und wo ihr euer Auto selbst reparieren könnt und in welchen Fällen man doch lieber einen Fachmann ran lässt. Wir verraten euch zudem exklusiv, wie ihr Probleme am Fahrzeug noch vor den Profis erkennen könnt!
Warum wir das Auto lieber selber reparieren
Vor dem Gesetzgeber ist es also erlaubt, sein Auto komplett selbst zu reparieren. Von kleinen Lackschäden bis hin zum kompletten Motortausch, theoretisch könnt ihr das alles in Eigenregie übernehmen, auch wenn das Innenleben des Drahtesels bis dato Neuland für euch war.
Aber warum sollte man sich als Laie überhaupt die Hände schmutzig machen und dies nicht einfach fachkundigen Profis überlassen? Der Grund dafür ist meistens ein recht simpler: Es ist günstiger. Wer hat sich nicht schon mal über die horrende Rechnung nach einem Werkstattbesuch gefreut?
Abhängig von den benötigten Reparaturteilen, kann man bis zur Hälfte von dem sparen, was man in einer Autowerkstätte hingelegt hätte. Neben den Kosten für teure Ersatzteile, kommt auch die Arbeitsleistung der Kfz-Mechaniker dazu, was sich in der Endsumme zu Buche schlägt.
Die Personalkosten fallen durch die Selbstreparatur logischerweise weg. Somit kann man sich oft eine schöne Stange Geld sparen, wenn man das Auto selbst repariert, anstatt es in die Werkstätte zu fahren. Deswegen wird Do-it-yourself in der Automobilbranche auch immer beliebter. Vor allem bei alten Autos lässt es sich leichter herumschrauben als an neueren Modellen, deren technische Ausstattung oft um einiges komplizierter ist.
Das Auto nach einem Unfall selbst reparieren – Darf ich das?
Auch hier lautet die Antwort: Ja, es ist erlaubt, nach einem Autounfall das Fahrzeug selber zu reparieren.
Wenn das Auto während einem unverschuldeten Unfall Schaden erlitten hat, trägt die gegnerische Haftpflichtversicherung die Kosten für die Reparatur. Man kann das Fahrzeug dann zur Reparatur in die Werkstatt bringen oder sich einen Ablösebetrag auszahlen lassen, ohne den Wagen reparieren zu lassen.
Die Ablöse ist meistens geringer, als die Summe, die die Versicherung für die Reparatur berechnet, da Kostenposten wie die Umsatzsteuer wegfallen, die bei manueller Arbeit anfallen würden.
Warum man in manchen Fällen trotzdem mit einer Ablöse besser aussteigt, kann von Faktoren wie Alter und Zustand des Autos vor dem Unfall und Höhe der Reparaturkosten abhängig sein. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und soll gegebenenfalls mit dem Rechtsschutz abgeklärt werden.
Sollte man sich für eine Schadensauszahlung entscheiden, kann man das Auto dennoch selber reparieren, insofern die Unfallschäden nicht allzu groß und selber zu beheben sind.
Ist es wirklich so einfach, das Fahrzeug zu zerlegen und wieder zusammenzubauen?
Mittlerweile finden sich ausführliche Anleitungen online, Bücher und Ratgeber zum Thema Do-it-yourself in der Autobranche. Man sollte nichtsdestotrotz mit Respekt an die Sache herangehen und sich nicht selbst überschätzen. Denn falsch eingebaute Teile können zu weiteren Schäden führen, die erst wieder von einem Fachmann ausgebessert werden müssen und ein riesiges Loch in den Geldbeutel fressen.
Experten raten deswegen, bei technisch ausgeklügelten Reparaturarbeiten oder sicherheitsrelevanten Bereichen lieber einen Profi ran zu lassen. Dies sind zum Beispiel Bremsen, Lenkung, Motor, Auspuff und Getriebe. Generell gilt: Wenn man das zum ersten Mal macht oder unsicher ist, besser einen Fachmann zurate ziehen.
Leichter zu handhaben sind Lack- und Rostarbeiten, Wischblätter, Batterien- und Leuchtmitteltausch oder der Reifenwechsel. Häufig gewartet bzw. ausgetauscht müssen zum Beispiel Lichter, Kühlsystem und Ölfilter. Dies lässt sich mit einer genauen Anleitung und etwas handwerklichem Geschick einfach zu bewältigen.
Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad der Reparatur trägt man als Hobbymechaniker die volle Verantwortung für das Ergebnis der Reparatur. Sollte es durch falsch eingebaute Ersatzteile zu einem Unfall kommen, wird die Versicherung in den meisten Fällen aussteigen und ihr bleibt auf den Schäden sitzen. Ausnahmen gelten, wenn das Ersatzteil an sich bei Einbau Mängel aufgewiesen hat.
Wo kann ich mein Auto selbst reparieren?
Für Bastler ist die Selbstreparatur, neben dem Kostenvorteil, auch einfach ein nettes Hobby. Auf diesem Weg kann man nicht nur eine tiefere Bindung mit der Rostlaube herstellen (falls dies irgendwie gewünscht wird), sondern kann sich mit anderen Hobbybastler austauschen.
Denn wenn man zu Hause nicht über genügend Raum oder das richtige Werkzeug verfügt, bieten Selbsthilfewerkstätten einen Platz, wo man nach Lust und Laune herumschrauben und andere Bastler treffen kann.
Selbsthilfewerkstätten in der Nähe könnt ihr durch eine kurze Internetrecherche finden. Diese verrechnen entweder einen Fixpreis oder pro Stunde. Die Preise zwischen den verschiedenen Anbietern befindet sich ab ca. 10 Euro aufwärts. Manche Werkstätten verrechnen eine zusätzliche Gebühr für die Werkzeugbenutzung, bei anderen ist dies im Preis bereits inbegriffen.
Ihr könnt mittlerweile zwischen unzähligen Werkstätten wählen, in denen man das Auto selbst reparieren kann, denn diese gibt es zuhauf. Sie unterscheiden sich meistens in Größe, Ausstattung und zur Seite stehendem Fachpersonal. Je nach euren Bedürfnissen solltet ihr bei der Wahl der Werkstatt einiges beachten.
Tipps um die richtige Selbsthilfewerkstätte zu finden
- Ersatzteile: Nicht alle Werkstätten bieten Ersatzteile an, die ihr für euer Auto braucht. Im Zweifelsfall erkundigt euch vorab telefonisch, ob die Teile vorhanden sind. Hier lohnt sich auch ein Preisvergleich mit anderen Angeboten. Heißer Tipp für Autoersatzteile: der Autoverwerter.
- Weniger frequentierte Tage wählen: Naturgemäß ist freitagnachmittags und an Wochenenden, wenn eben Dienstschluss ist, in den Werkstätten am meisten los. Besonders in kleineren Do-it-yourself-Einrichtungen ist die Platzanzahl begrenzt. Reserviert also so bald wie möglich und vorzugsweise an Werktagen.
- Besondere Vorrichtungen: Wenn ihr dem Auto zum Beispiel eine neue Farbe verpassen wollt, sollte die Selbsthilfewerkstatt über einen Lackierraum verfügen. Dies am besten im Vorfeld abklären.
- Beratung durch qualifiziertes Personal: Die meisten Selbsthilfewerkstätten stellen Profis beratend zur Seite, die einen Kontrollblick auf die Reparatur werfen oder anleiten und Tipps geben. In der Regel legen sie nicht selber Hand an, da sonst die Haftung auf den Betreiber der Werkstätte übergeht. Nutzt diesen Beratungsservice!
- Zustand von Einrichtung und Werkzeug: Vor Ort solltet ihr euch ein Bild von Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung der Werkstatt machen. Sind Ersatzteile und Werkzeug einwandfrei? Liegen Gegenstände gefährlich am Boden herum? Wird der sichere Umgang mit der Hebebühne erklärt? Mit diesen Fragen könnt ihr euch ein Bild von der Qualität der Einrichtung machen.
Wenn sich das handwerkliche Geschick am besten in den eigenen vier Wänden entfaltet, könnt ihr natürlich ohne Probleme auch zu Hause herumschrauben. Ihr benötigt hierfür gutes und stabiles Werkzeug. Das kann dem Kontostand weh tun. Besonders Spezialwerkzeug ist mitunter ziemlich teuer.
Man kann sich auch mit anderen Autobastlern zusammentun und sich die Anschaffungskosten teilen. Zu zweit macht es nicht nur mehr Spaß, manche Reparaturarbeiten lassen sich mit einer unterstützenden Hand zudem schneller und genauer durchführen.
Mängel am Fahrzeug erkennen – Wie ein Profi
Woher weiß man als Laie denn überhaupt, wann ein Blick in die Motorhaube oder unter den Drahtesel notwendig ist? Unser Gefährte auf vier Rädern gibt uns Warnzeichen, sobald etwas mit den Bremsen oder der Lichtmaschine nicht stimmt, wenn Reifen mal wieder ein bisschen Luft vertragen könnten oder das Öl gewechselt werden soll.
Manche Codes sind leichter zu verstehen als andere, da sie häufiger vorkommen oder besser abgeleitet werden können. Doch was ist mit den Symbolen, die – im besten Fall – nur alle heilig Zeit aufleuchten und die uns wie Hieroglyphen anschauen? Um Mängel an seinem Fahrzeug zu erkennen und Fehlercodes zu verstehen wie ein Profi, hat Carly ein einzigartiges Produkt auf den Markt gebracht.
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