Katzen sind ja äußerst liebenswerte Wesen. Aber ob man nun kurz davor steht sich einen gebrauchten Wagen zuzulegen, oder bereits zugeschlagen hat: Es möchte keiner die Katze im Sack kaufen. Darüber sind wir uns wohl einig. Deswegen stellt sich für uns die Frage, wie kann ich herausfinden, ob mein Auto einen Unfall hatte?
Unregelmäßigkeiten am Lack, Beulen im Kofferraum oder ungleiche Spaltmaße an den Türen können Indizien für einen vorangegangenen Unfall sein. Wenn das Lenkrad beim gerade fahren zur Seite zieht, das Auto Schweißstellen unter der Motorhaube oder verbogene Stoßstangen aufweist, deutet dies ebenfalls auf ein Unfallgeschehen hin.
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Bei Gebrauchtwagen lassen sich oft tolle Schnäppchen machen, insofern sie sich in einem guten Zustand befinden. Damit man aber nicht übers Ohr gehauen wird, sondern umgekehrt Schwindlern eins auf die Mütze gibt, verraten wir euch hier, wie ihr herausfindet, ob das Auto einen Unfall hatte. Plus: Eine neue Technologie, die Fahrzeugmanipulationen endgültig den Gar ausmacht!
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Was man über Unfallwagen wissen sollte
Wenn ihr euch einen Gebrauchtwagen zulegen wollt und schon konkrete Angebote vorliegen habt, solltet ihr euch vom Besitzer des Autos auf jeden Fall alle Fahrzeugdokumente zeigen lassen. Aus denen könnt ihr schon mal Serviceintervalle und vergangene Reparaturarbeiten herauslesen.
Sollte das Auto eurer Begierde einen Unfall gehabt und dadurch beschädigt worden sein, muss euch der Anbieter das auch unaufgefordert mitteilen. Verschweigt er dies wissentlich und kommt es danach zu einem Kaufabschluss, kann man als Käufer innerhalb einer gewissen Frist von diesem Vertrag wieder zurücktreten.
Anders sieht die Rechtslage aus, wenn das Fahrzeug bereits öfter den Besitzer gewechselt hat. Sollte der derzeitige Besitzer beteuern, dass ihm kein Unfallgeschehen bekannt ist, wird es im Streitfall mitunter schwierig, vom Kauf zurückzutreten. Außer es kann bewiesen werden, dass der Verkäufer sehr wohl Bescheid wusste und dies lediglich vertuscht hat.
Viele Autoverkäufer geben vorsätzlich falsche Informationen weiter und hoffen, dass ein Unfallwagen nicht als solches entdeckt wird. Dies hat meistens wenig mit der geringeren Funktionstüchtigkeit nach einem Unfall zu tun, so sind vor allem ältere Autos nach einer fachmännischen Reparatur oft leistungsstärker als vorher.
Ein Unfallgeschehen mindert jedoch den Wert des Fahrzeugs, weswegen dies gerne mal unter den Teppich gekehrt wird.
Was gilt eigentlich als Unfallwagen?
Vorab sei gesagt: Realistisch gesehen weisen die wenigstens sich in Betrieb befindenden Fahrzeuge das Merkmal „unfallfrei“ auf. Dies ist deswegen der Fall, da oft vermeintlich kleine Schäden, welche nicht unbedingt durch ein direktes Unfallgeschehen verursacht wurden, dennoch Reparaturarbeiten am Fahrzeug verlangen.
Dem Gesetz nach kann man zwischen Bagatellschäden und Unfallschäden unterscheiden. Unter Bagatellschäden fallen etwa kleine Ausbesserungsarbeiten am Lack, die durch Kratzer entstanden sind. Sind diese Lackschäden jedoch großräumiger, fällt dies wiederum in die Kategorie Unfallschaden.
Unfallwagen ja oder nein?
In manchen lässt es sich nicht so leicht herausfinden, ob das Auto einen Unfall hatte. Zu einem „klassischen“ Unfallwagen gehören Fahrzeuge, bei denen etwa ganze Teile wie Autotüren, Stoßstange oder Seitenspiegel ausgetauscht werden mussten. In einigen Situationen gibt es jedoch Ausnahmen.
Wenn die Stoßstange beispielsweise beim Einparken gegen einen Gegenstand rammt und lediglich verbogen wurde ohne das ein kompletter Austausch notwendig ist, zählt dies nicht als Unfall. Dasselbe gilt für Wildunfälle. Es kommt hier auf das Schadensausmaß und damit verbundenem Reparaturaufwand an.
Eines gilt im Zweifelsfall: Falls ihr euch nicht sicher seid, ob man das Fahrzeug noch als „unfallfrei“ betiteln darf, erkundigt euch in der Fachwerkstatt oder bei der Rechtsberatung. Diese haben meist Einblick in vergangene Urteile zu diesem Thema.
Wenn Teile aufgrund von Abnutzungserscheinungen ausgetauscht wurden
Die Rostlaube kommt natürlich auch in die Jahre und um die Fahrtüchtigkeit zu erhalten, werden hier und da auch mal Teile erneuert. Diese können zum Beispiel Karosserieteile wie Autotüren sein, bei denen manche Hersteller noch mit dem Rostproblem hadern. Seien wir ehrlich, Rost an der Außenverkleidung ist auch echt nicht so schön.
Oder ein neuer Motor muss her. Dies kann ab einer gewissen Kilometerzahl fällig sein und sollte den Wert des Autos nicht mindern. Im Gegenteil, ein neuer Motor kann sich sogar positiv auf den Weiterverkauf auswirken.
Fakt ist, der Verkäufer des Gebrauchtwagens muss euch jedenfalls auch diese Informationen darlegen, auch wenn kein Unfall der Grund für den Austausch der Autoteile war. Nur damit könnt ihr euch ein ganzheitliches und realistisches Bild vom tatsächlichen Zustands des Fahrzeugs machen.
6 Tipps mit denen ihr einen Unfallwagen entdecken könnt
Wenn ihr die Aufzeichnungen vom Verkäufer erhalten habt, geht es nun ans Eingemachte: Herausfinden, ob das Auto tatsächlich einen Unfall hatte. Zusammengefasst die wichtigsten Punkte, auf die ihr bei der Inspektion des Fahrzeugs Acht geben solltet, um einen Unfallwagen zu entlarven:
- Veränderungen am Lack: Bemerkt ihr offensichtlich unterschiedliche Farbtöne oder Dichte des Lacks, solltet ihr neugierig werden. Ihr könnt auch einen Magneten über die Stellen am Auto führen. Der Magnet hält besser an Blech als auf Spachtelmasse. Auch Lackspuren an Autofenstern weisen auf eine Ausbesserung hin.
- Abnutzung der Reifen: Bei den Reifen ist es ratsam, einen genaueren Blick auf das Verschleißbild zu werfen. Sind diese nämlich unterschiedlich abgenutzt, kann es sein, dass das Fahrwerk, die Spurstange oder der Querlenker bereits einiges mitgemacht haben.
- Was sich hinter Türen verbirgt: Verschiedene Abstände bei den Autotüren kann zum Beispiel ein Hinweis dafür sein, dass Türen ausgetauscht wurden. Auch wenn sie beim Öffnen anschlagen oder nicht ordentlich schließen, solltet ihr stutzig werden.
- Eigensinniges Lenkrad: Beim Geradeaus Fahren sollte das Lenkrad schön in der Spur bleiben. Zieht es während dem Fahren jedoch ständig nach links oder rechts, kann dies auf ein Unfallgeschehen hindeuten, bei dem sich etwas verzogen hat. Es kann auch lediglich ein Indiz dafür sein, dass der Besitzer es nicht so genau genommen hat mit Bordsteinen.
- Kofferraum und Motorhaube: Haltet im Motorraum Ausschau nach Stauchungen und Schweißstellen. Sucht im Kofferraum nach Beulen und Schweißnähte. Beulen rund um die Reserveradmulden deuten oft auf einen Auffahrunfall hin.
- Besichtigung bei Tag und gutem Wetter: An dunklen, regnerischen Tagen lassen sich Mängel leichter verstecken. Auch sollte das Auto in einem sauberen Zustand zur Besichtigung bereitstehen.
Allgemein lohnt sich auch ein Blick unter das Fahrzeug. Ihr seid euch nicht sicher, ob der anvisierte Gebrauchtwagen denn tatsächlich einwandfrei ist oder ob man euch da einen gehörigen Bären aufbrummen will? Ihr wollt die Fahrt in die Werkstatt trotzdem vermeiden? Dann ist der Adapter von Carly genau das Richtige für dich!
Gebrauchtwagen-Check mit Carly – So einfach war’s noch nie!
Mit dem Gebrauchtwagen-Check von Carly lassen sich schwerwiegende mechanische Defekte am Fahrzeug sofort aufspüren.
Der Carly-Adapter entschlüsselt die bis zu 80 komplexen Steuergeräte in einem Fahrzeug, liest diese Daten, wertet sie aus und liefert sie in verständlicher Weise weiter. Unter anderem könnt ihr so auf die Sekunde herausfinden, ob das Auto mal einen Unfall hatte.
Für Gebrauchtwagenkäufer ist auch besonders der Tacho-Check unglaublich nützlich. Manipulationen am Kilometerstand verursachen jährlich Schäden in Millionenhöhe für Autokäufer. Um den Wert des Autos zu steigern, drehen Verkäufer hier am Schräubchen.
Mit der einzigartigen Technologie Carly werdet ihr ab nun hoffentlich keinem mehr auf den Leim fallen. Carly ermöglicht es dem Benutzer, Zahlen aus verschiedenen Geräten, die einen elektronischen Speicher besitzen, zu vergleichen und somit wahrheitsgetreue Nummern zu liefern.
Was ihr hierfür benötigt, sind lediglich der Carly-Adapter und die kostenlose Carly-App auf dem Smartphone. Je nach Automodell könnt ihr für die unglaublich günstigen Anschaffungskosten sofort über die unzähligen Funktionen von Carly verfügen. Weitere Infos zu den einzelnen Funktionen und je nach Fahrzeugmarke findet ihr hier.
Gebrauchtwagenkauf – Was sonst noch zu beachten ist
- Probefahren und sich fahren lassen. Lasst euch einmal herumchauffieren und achtet auf ungewöhnliche Motorgeräusche, ob Warnlichter während der Fahrt aufleuchten, etc. Beim zweiten Mal setzt euch selber hinters Steuer. Bleibt das Lenkrad in der Spur? Reagieren die Bremsen einwandfrei? Möglichst bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten austesten.
- Schwarz-weiß Daten mit dem Gesamtbild abgleichen. Der Wagen hat einen verdächtig geringen Kilometerstand aber Sitze und Lenkradbezug fallen schon fast auseinander? Hier passt etwas nicht zusammen. Gleicht also die Historie des Fahrzeugs mit dem tatsächlichen Erscheinungsbild ab.
- Werkstatt-Check. Wollt ihr nochmal auf Nummer sicher gehen, könnt ihr das Auto natürlich in einer Werkstatt begutachten lassen. Die Kosten dafür müsst ihr allerdings meistens selber übernehmen. Die Alarmglocken sollten bei euch klingeln, wenn der Verkäufer versucht, euch von einem Check abzubringen.
- Preise vergleichen. Gebrauchte Autos sind meist um einiges günstiger als ihr neuwertiges Pendant. Doch hier schlagen Verkäufer oft einen saftigen Aufschlag auf den tatsächlichen Wert des Fahrzeugs. Im Internet lassen sich ungefähre Preise ermitteln. Der ADAC bietet einen Online-Preis-Check für Mitglieder.
- Kleingedrucktes lesen. Habt ihr es so weit geschafft, steht dem Glück mit dem neuen Wagen fast nichts mehr im Wege. Ihr solltet dennoch, bei privaten wie auch bei professionellen Autohändlern, den Kaufvertrag sehr aufmerksam durchgehen. Vor allem, was Gewährleistungen betrifft, gilt: Better safe than sorry.
- Zeit nehmen! Wie bei allen wichtigen Dingen im Leben sollte man sich auch beim Gebrauchtwagenkauf genügend Zeit lassen und überstürzte Zusagen vermeiden. Auch wenn euch ein Angebot unterkommt, das zu gut ist um wahr zu sein. Meist befindet sich ein kleiner Haken dahinter.