Die Liste der Diagnosegeräte ist lang. Immer mehr Anbieter bringen ihre Produkte auf den Markt und versuchen damit Fuß zu fassen. Dabei kann man schnell die Übersicht verlieren. Damit euch die Auswahl leichter fällt, gehen wir heute auf einige der wichtigsten Punkte ein um euch den Kauf zu erleichtern und stellen euch dabei das Diagnosegerät von Carly vor. Viel Spaß damit!
Also, welcher OBD Scanner für Mercedes Benz? Grundsätzlich haben alle Diagnosegeräte ähnliche Aufgaben und somit auch ähnliche Funktionen. Jedoch gibt es feine Unterschiede im Bereich die dann eine große Auswirkung haben können. Dabei hat sich eine App hervorgetan: Die App von Carly mit dem dazugehörigen Adapter ist der perfekte Allrounder für die allermeisten Automarken am deutschen Markt. Die App kostet zwischen 21 und 80 € pro Jahr und der Adapter schlägt mit 59,90€ zu Buche – dieser ist jedoch nur einmal zu bezahlen. Mit Carly seid ihr den meisten anderen Diagnosegeräten einen Schritt voraus, ganz egal, ob es um Handlichkeit, Performance oder Funktion geht. Es gibt zudem noch Features wie den Gebrauchtwagencheck, mit dem ihr eine mögliche Tacho Manipulation in nur wenigen Minuten aufdecken könnt.
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Was ist ein Diagnosegerät überhaupt und was kann ich damit machen?
Bevor wir in die Thematik eintauchen können, müssen wir erst mal einige grundlegende Dinge klären, da es sonst zu Missverständnissen kommen könnte. Also, was macht ein Diagnosegerät eigentlich? Es ist nichts anderes als ein Lesegerät. Dabei werden auf die von eurem Mercedes Benz produzierten Daten zugegriffen und analysiert. Wir gehen auch noch auf den Punkt ein, wie die Daten in eurem Auto gespeichert werden und was hinter eurem Bordcomputer steckt. Vorerst mal zu den Diagnosegeräten. Wenn ihr eine Diagnose startet, werden euch die gefundenen Fehlercodes am Bildschirm angezeigt. Demnach macht ein OBD Scanner für die Diagnose nichts anderes als Fehlercodes auslesen. Diese Fehlercodes werden in den Steuergeräten unseres Mercedes Benz gespeichert. Damit wir genauer auf die Aufgabe von Diagnosegeräten eingehen können, schauen wir uns mal die Steuergeräte an.
Immer besser werdende Technologien führen zu einem schnellen Wandel in unserer Welt. Die damit verbundene Digitalisierung und die Weiterentwicklung von künstlichen Intelligenzen ist in den letzten Jahren explodiert. Es ist daher kein Wunder, dass auch die Automobilindustrie von diesem Boom profitieren will und das auch tut. Wir würden sogar sagen, dass diese Branche eine der ganz großen Gewinner dieser Entwicklung ist, zieht man beispielsweise den Erfolg von Elektroautos heran. Die Kehrseite der Medaille ist die damit einhergehende Überwachung, die notwendig ist, um eine solche Menge an Elektronik zu kontrollieren. Aus diesem Grund ist die Zahl der Steuergeräte in Autos je nach Marke in den letzten Jahren auf teilweise über 100 solcher Einheiten in nur einem Mercedes Benz gestiegen. Aber was genau machen diese Diagnose Dinger eigentlich?
Auf diese Frage gibt es eine einfache Antwort: sie schauen darauf, dass alles rund läuft. Und das machen sie, in dem sie Informationen verarbeiten und entsprechende Signale geben, sowohl als diese auch zu speichern. Je nach Art des Steuergerätes kommen auch unterschiedliche Diagnose Aufgaben auf den mini Computer zu. Nehmen wir hierzu einmal das Motorsteuergerät genauer unter die Lupe, da dieses unheimlich wichtig ist und viele Aufgaben bewältigen muss.
Das Motorsteuergerät ist für die präzise Steuerung aller für den Motorbetrieb relevanten Funktionen zuständig. Soweit die Definition. Dazu gehören Vorgänge der Zündung sowie die Einspritzung, als auch die Regelung der Turbolader oder in manchen Fällen auch die Aufgabe der Start/Stopp Funktion, falls diese vorhanden ist. Damit das Motorsteuergerät richtig arbeiten kann, erhält es Informationen von Sensoren über alle Diagnose Anforderungen, die an das Modul gestellt werden. Das Steuergerät hat die Aufgabe diese zu priorisieren und umzusetzen. Zu solchen Signalen gehören die Stellung des Gaspedals oder Anforderungen des Abgassystems an die Gemisch-Zusammensetzung.
Wie man also sieht, spielen Steuergeräte eine sehr wichtige Rolle für den reibungslosen Betrieb unseres Mercedes Benz. Anders gesagt: ohne sie gehts nicht mehr. Bei einer solchen Menge an Geräten kommt auch so einiges an zu verarbeitender Information zusammen. Das übernimmt die Bordelektronik für uns, sodass wir alle Daten schön säuberlich bei uns im Cockpit angezeigt bekommen.
OBD Scanner von Carly
Dieser ganze Aufbau wäre natürlich umsonst, wenn wir nicht auch wissen würden, wovon wir sprechen. Auch wir waren mal in der Situation uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das auch sehr gut hinbekommen haben. Wir gehen jetzt einmal auf einige der Vorteile der Carly App außer dem Preis ein. Danach gehen wir auf die Thematik “Diagnosegerät oder Software” ein. Davon haben wir noch gar nicht gesprochen, aber es gibt doch einige nennenswerte Unterschiede, die wir euch näher erklären möchten. Zuerst aber mal zu den grundlegenden Vorteilen der Carly App.
Der Preis bei OBD Scannern für die Diagnose fängt je nach Marke bei unter 100 Euro an und endet irgendwo jenseits der 1000 Euro, wobei man natürlich auch mehrere Tausend Euro ausgeben kann. Wer sich ein solches Gerät für den Privatgebrauch besorgt, der wird definitiv einiges vorhaben, ansonsten zahlt sich das Gerät nicht aus. Oder aber man hat einfach zu viel Geld und weiß nicht wohin, dann kann man natürlich den Unternehmen etwas unter die Arme greifen und ihnen mal ein solches Ding abkaufen. Warum auch nicht. Wir bei Carly begnügen uns mit einem mageren Preisen zwischen 21 und 80 Euro. Der Preis hängt von der Version ab und der Seite, die ihr wählt, wobei ihr euch hier nicht unbedingt entscheiden müsst: Wir bieten euch für 80 Euro eine Universalversion an, die mit den meisten handelsüblichen Fahrzeugen in Deutschland kompatibel ist. Dazu benötigt man noch den Carly Adapter den es für einen einmaligen Kostenmehraufwand von 59,90€ auf der Carly Website gibt. Dieser gewährleistet, dass die Kommunikation zwischen Auto und App auch wirklich funktioniert, bei jeder Marke.
Externer OBD Scanner vs. Diagnoseapp
Es gibt auch die Möglichkeit sich ein externes Diagnosegerät zuzulegen. Diese sind jedoch meist sehr teuer und auch recht spärlich. Oft kann man hier auch nur einfache Funktionen ausführen wie zum Beispiel das Auslesen von Fehlercodes. Mit einer App ist man da schon besser bedient. Man macht sich seinen Computer, was ja unser Handy mittlerweile schon ist, zunutze und steuert alles mit ein paar Klicks am Bildschirm. Auch der Funktionsumfang ist wesentlicher größer. So bietet Carly neben dem Auslesen von Fehlercodes auch noch Funktionen wie das Codieren, den Gebrauchtwagencheck oder einen Gesundheitscheck, der euer Auto analysiert und euren Wagen dann in einen Gesundheitszustand einstuft.
Bei der Suche nach einem Diagnosegerät für den Sprinter für eine ganz bestimmte Automarke ist man bei der Suche schon stark eingeschränkt. Bei so viel verfügbarer Information, die es im Internet zu finden gibt, kann man schon mal durcheinander kommen und es wird schwer, das Richtige zu finden. Wenn man dann auch noch einen speziellen Fahrzeugtyp wie dem Sprinter auf der Seite sucht, wird es noch komplizierter.
Allerdings haben wir Glück, denn im Normalfall werden die meisten Fahrzeugtypen innerhalb eines Diagnosegeräts-Herstellers unterstützt, sofern der Autohersteller das Modell erst nach 2004 auf den Markt gebracht hat und die Automarke vom Diagnosegerät unterstützt wird.