Welches Diagnosegerät BMW F11

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Ach ja, die guten alten Diagnosegeräte. Im Laufe der letzten Jahre hat die Zahl der nutzbaren Geräte in dieser Branche explosionsartig zugenommen. Mit dem heutigen Tag gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Produkten, die einen gut und gerne auch mal zum Verzweifeln bringen kann. Aber keine Sorge, wir von Carly sind für euch da und besprechen heute mal einige wichtige Punkte, die euch die Auswahl eures Diagnosegeräts für euren BMW F11 erleichtern sollen.

Also, welches Diagnosegerät für BMW F11? Derzeit gibt es auf dem Markt eine riesen Auswahl an Diagnosegeräten und auch die Preisspanne ist enorm für euren BMW F11. Dabei kann man schon mit nur 30€ ein Diagnosegerät erwerben, welches Fehlercodes auslesen kann. Es gibt aber auch Geräte, die mehr als tausend Euro kosten und somit auch mehr Funktionen haben. Im Mittelfeld liegt die Carly App die es bereits für 21-80€ im Jahr gibt plus den dazugehörigen Adapter für 59,90€.

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Wie versprochen besprechen wir nun die wichtigsten Punkte in Bezug auf Diagnosegeräte und die Kompatibilität mit eurem BMW F11. Gegen Ende verraten wir euch noch ein paar Tipps, es lohnt sich also bis zum Ende zu lesen.

Was ist überhaupt ein Diagnosegerät?

Genau, was ist ein Diagnosegerät eigentlich. Vielleicht wissen es einige von euch schon, aber für diejenigen, die es nicht wissen, die sollten hier dran bleiben. Sonst ergibt es ja auch keinen Sinn den Artikel zu lesen, denn ohne dem nötigen Wissen könnte dieser Text sehr schwer zu lesen sein.

Im Grundsatz kann man mit einem Diagnosegerät die Daten eines Autos auslesen und diagnostizieren. Dafür hat jedes Auto einen OBD Port, welcher sich im Normalfall links unterhalb des Lenkrads befindet. OBD steht übrigens für OnBoardDiagnostics. Früher gab es das sogenannte OBDx System, welches aber dann 2004 vom neueren OBD-2 abgelöst wurde. Mit diesem OBD-2 Standard kam ein einheitliches System auf den Markt, was zur Folge hatte, das man damit mehrere Automarken mit demselben Gerät auslesen konnte. Das war vorher nicht möglich. Obwohl OBD-2 seine Anfänge ausschließlich bei Abgas-bezogenen Systemen hatte, konnte es sich schnell seinen Weg in weitere Gebiete der Bordelektronik bahnen. So wurde auch viel Raum für das Codieren geschaffen und man erkannte schnell, dass es hier großes Potenzial gibt. Also, jedes Auto hat dieselbe Schnittstelle, was das Handling mit OBD-2 Geräten erheblich erleichtert. Diese Vereinheitlichung verhalf dem System auch zu der heutigen Popularität. 

Soviel mal zu der Geschichte von Diagnosegeräten. Aber wie sieht es mit der Verwendung von diesen Geräten aus? Mit einem OBD Gerät können die Steuergeräte in eurem Auto ausgelesen und analysiert werden. Dabei gibt es Steuergeräte wie Sand am Meer. Ok vielleicht nicht ganz so viele. Aber es können schon mal mehr als 100 in einem Auto sein. Dabei kommt auch einiges an Technik zusammen. Das alles gehört gesteuert und überwacht. 

OBD Geräte helfen dabei, die Daten zusammenzufassen und diese übersichtlich darzustellen. Die Informationen kommen direkt aus den Steuergeräten und werden euch präsentiert. Es werden nicht nur die nackten Daten gespeichert und aufgezeigt. Viel wichtiger ist das Aufzeichnen von Fehlern und das diese gespeichert werden. Auch diese werden von Diagnosegeräten gefunden und als Fehlercodes bei euch am Display angezeigt. Leider wird nicht gleich eine Reparaturanleitung mitgeschickt, sodass man direkt an die Fehlerbehebung gehen kann. Der gefundene Fehler bzw. Mangel wird in Form eines Codes geliefert. Jeder Code steht für ein bestimmtes Problem. Jedoch findet man die Aufschlüsselung der Codes im Internet, sodass man sich bei ausreichender Information selbst an die Behebung des Problems machen kann. Es sollte dabei aber klar sein, dass das mit Arbeit und Aufwand verbunden ist.

Die Alternative stellt eine Werkstatt dar, bei der man sich einen Termin ausmacht und zur Fehlerbehebung dort hinfährt. Das ist natürlich mit Kosten verbunden (zwischen 50 und 100€) und sie machen genau dieselbe Arbeit, die wir gerade beschrieben haben. Für einen Werkstattbesuch spricht allerdings, dass jede Automarke seine eigenen spezifischen Eigenschaften hat. Das heißt aber auch, dass ihr mit eurem BMW jetzt nicht einfach zu Audi in die Werkstatt spazieren könnt und die sofort wissen, wo es hackt. Sie sollten es eigentlich auch hinbekommen, aber werden euch ziemlich sicher wieder wegschicken. Wer fährt denn aber auch mit seinem BMW zu einer Audi Werkstatt? Die dort in der BMW-Werkstatt haben dann auch mit Sicherheit das passende Gerät für BMW. Und die verschiedenen Diagnosegeräte sind ja auch der Grund, warum wir gerade hier sind.

Bei Carly wiederum werden alle Fehlercodes genauestens beschrieben und auch der “Gesundheits Zustands” eures Wagens wird angezeigt. Ist dieser Grün, ist mit eurem Auto alles in Ordnung. Bei Orange sind kleine Probleme da und ihr solltet sie mal anschauen lassen. Bei Rot sind gröbere Mängel an eurem Auto vorhanden und ihr solltet schnellstmöglich in eine Werkstatt, bevor noch größere Probleme entstehen.

Was unterscheidet die Diagnosegeräte voneinander?

Wir wissen jetzt einiges über OBD und OBDx und OBD-2 Geräte und Werkstätten und, ja, wir wissen jetzt alles, was wir brauchen. Nun können wir uns den unterschiedlichen Funktionen verschiedener Geräte widmen. Die Preisschere öffnet sich bei weiter steigendem Angebot immer weiter und weiter. Deshalb ist es wichtig, zu wissen wonach man sucht. Damit kann viel Zeit, Energie und auch Cash gespart werden. Die Aufgaben der Diagnosegeräte sind dabei gar nicht so extrem unterschiedlich, wie man denken möchte. Unterschiede zeigen sich dann aber speziell bei der Benutzeroberfläche, den Möglichkeiten und der Kompatibilität mit verschiedenen Automarken.

Die Benutzeroberfläche – Wie oft hören wir, dass die Benutzeroberfläche von diesem und jenen nicht so toll sein soll. Was das ist, davon spricht dann wieder keiner. Wir sagen euch, worauf es bei den Diagnosegeräten ankommt. Wie bei den meisten Dingen gibt es Geräte, die ohne Anleitung einsatzbereit sind, weil sie sich durch ihr Design oder ihr einfaches Handling selbst erklären. Das ist immer toll, und spricht auch für das Produkt, man hat dann häufig auch noch mächtig Spaß beim Ausprobieren. Bei einem Diagnosegerät solltet ihr das spaßige ausprobieren dann aber vielleicht lassen, ihr habt es immer noch mit einem Auto zu tun, welches auch Schäden davon tragen kann. Sonst hat das Ausprobieren womöglich schnell ein Ende. Spaß sollte das Auslesen von Fehlercodes aber natürlich trotzdem machen und hier ist eine gute und übersichtliche Benutzeroberfläche von Vorteil, damit man nicht gleich die Nerven verliert. Wer sich mit dem Benutzerhandbuch befasst hat oder von Gott mit der Gabe gesegnet ist, ein eingebautes Fehlercode Lexikon zu besitzen, der kann beginnen das Diagnosegerät in Betrieb zu nehmen. Wer von null auf lernt, sollte auch keine großen Probleme mit dem Erlernen der wichtigsten Funktionen haben.

Was ganz besonders wichtig ist, ist die Sprache. Diese sollte beim Diagnosegerät eurer Wahl eurer Muttersprache entsprechen oder zumindest in einer Sprache der ihr in ausreichendem Maße mächtig seid. Es gibt für mehrsprachige Personen aber auch mehrsprachige Geräte. Das ist auch nützlich, wenn ihr das Diagnosegerät mal eurem Nachbarn borgt, der eine andere Sprache spricht. Wer ein Gerät in einer passenden Sprache gefunden hat, kann das ruhig kaufen, ein mehrsprachiges Gerät ist nicht unbedingt notwendig, zudem kostet es natürlich auch mehr.

Features – Spezielle Geräte bieten die ein oder andere Funktion, die andere Geräte vielleicht nicht haben. Das kann zum Beispiel die Anzahl der Steuergeräte sein, die ausgelesen werden können. Es ist schwer eine allgemein gültige Aussage über die notwendigen Features zu treffen, da diese stark von euch und euren Vorzügen abhängen. Jedoch solltet ihr nach diesem Text ein Gefühl dafür haben, was für euch wichtig ist und was zu eurem Wagen passt. Schaut euch ein paar Geräte an und vergleicht diese.

Kompatibilität – Ein sehr wichtiger Punkt ist die Kompatibilität des Diagnosegeräts mit verschiedenen Herstellern. Die anfangs angesprochene Vereinheitlichung vereinfachte die Schnittstelle zwischen OBD-2 und Auto, aber es bedeutet nicht, dass auch dieselbe Software darauf gespielt wurde. Ein brauchbarer Vergleich ist ein Laptop. Betrachtet man ein MacBook und einen Laptop einer beliebigen Marke, so sehen diese bei oberflächlicher Betrachtung ziemlich ähnlich aus. Beide sind für denselben Zweck gemacht, sollen praktisch und transportabel sein und trotzdem gibt es viele Unterschiede.

Öffnet man den einen, startet das Betriebssystem IOS und beim anderen startet wahlweise Windows. So ähnlich ist das bei Autos. Alle Autos haben vier Räder, ein Lenkrad und einen Motor. Brum Brum. Die verbaute Bordelektronik ist dabei eigentlich nichts anderes als ein eingebauter Computer, welcher, wie wir wissen, mit verschiedenen Betriebssystemen laufen kann. Neben den Herstellern kann es aber auch sein, dass bestimmte Modelle nicht unterstützt werden. Das ist in der Regel aber der Fall, wenn diese vor der Vereinheitlichung eingeführt wurden. Wenn es aber doch so ist, dann schaut mal bei einer Werkstatt vorbei, die werden euch womöglich weiterhelfen können. Weil wir gerade über Betriebssystem gesprochen haben ist es noch wichtig zu erwähnen, dass ihr die Kompatibilität eures Bediengeräts beachtet. Was das jetzt genau heißen soll gibts im nächsten, sehr spannenden Absatz.

Software vs. Diagnosegerät

Juhu, es gibt auch für die Diagnose eine Software. Aber mal runter vom Gas. Alles zu seiner Zeit. Die gerade eben angesprochene Kompatibilität mit dem Bediengerät passt uns ja mal gar nicht in die Geschichte mit dem Diagnosegerät, das ans Auto angesteckt wird. Ja, das stimmt, aber es gibt auch Software Programme, die auf dem Laptop oder auch dem Smartphone laufen. Da hätten wir wieder den Punkt mit der Handlichkeit eines Laptops. Es ist dabei aber relativ egal, ob ihr die Software auf eurem Smarphone oder eurem Laptop verwendet (außer, dass ihr euren Laptop immer dabei haben müsst, wenn ihr mal was am Auto machen wollt). Dazu aber später noch mehr im Detail. 

OBD-2 per externem Diagnosegerät

Das ist die Methode, von der wir die ganze Zeit gesprochen haben. Mittlerweile solltet ihr schon verstehen, wie es funktioniert und was alles dazu notwendig ist. Wer sich nicht mehr sicher ist, kann ja nochmal oben nachlesen.

Für die, die es sich gemerkt haben. Herzlichen Glückwunsch. Ihr seid nun in die nächst tiefere Sphäre der Materie eingetaucht. Der wesentliche Unterschied zu OBD-2 mit Software besteht darin, dass ihr ein extra Gerät braucht und nicht euren Laptop oder Handy verwenden könnt, um euch mit eurem Auto zu verbinden. Ihr braucht sozusagen einen “Computer” der die Fehlercodes auch verarbeiten kann. Bei eurem Handy bzw. Laptop habt ihr das ja schon. Ihr verbindet euch übrigens mit einem Kabel, welches ihr am Auto ansteckt und dann euer externes Diagnosegerät darüber verbindet. Ein solches Kabel findet man übrigens im Auto Fachhandel oder im Internet um wenige Euro. Es gibt aber auch einen Nachteil. Mit einem externen Diagnosegerät ist man eingeschränkt, was die Funktionen angeht. Wenn alles da ist, was man braucht, ist es wiederum kein Problem, aber im Normalfall ist schon alles irgendwie recht zusammengestaucht. Es ist aber auch nur ein einzelnes Gerät, was es wiederum etwas leichter im Umgang macht. Meistens sind solche Geräte aber recht spärlich und auch nicht billig zu haben. Zudem sind sie oft sehr veraltet und haben nur einen sehr sehr kleinen Funktionsumfang der, im Gegensatz zu einer App, auch nicht automatisch upgedatet wird.

welches diagnosegerät ist gut für bmw f11

Wir wollen aber noch kurz auf die Thematik eingehen, warum man also “eingeschränkt” ist. Wie angesprochen benötigt man nicht mehr als das OBD-2 Gerät selbst. Dieser Umstand bedingt, dass man mit einem solchen Gerät nicht dieselbe Bedientiefe wie mit einem ausgeklügelten Betriebssystem auf einem externen Gerät erreicht. Die beschränkte Anzeigemöglichkeit lässt in diesem Fall leider einfach nicht mehr zu.

Wer jedoch nur die Fehlercodes ausliest, macht mit einem solchen Gerät nichts falsch. Die um- oder Ausprogrammierung von Fehlern ist aber nicht möglich. Dafür gibt es OBD-2 mit Software. Und das schauen wir uns jetzt an.

OBD-2 per Software

Eine tolle Option, wenn es um das Auslesen von Fehlercodes geht. Ihr habt einen großen Bildschirm, wo ihr alles klar und deutlich sehen könnt und die Fehlercodes gleich im Internet nachsehen könnt, wenn ihr sie nicht versteht. 

Zu bedienen ist der ganze Zauber kinderleicht. Der motivierte Hobby-Bastler oder auch der professionell ausgebildete Mechaniker verbindet seinen Laptop über die Schnittstelle direkt mit dem Auto. Dafür benötigt ihr einen OBD-2 Adapter, den ihr am Auto anschließt. Danach verbindet ihr euren Laptop mit dem OBD-2 Gerät und startet die Software. Im Idealfall schaut ihr vor dem Kauf der Software nur darauf, ob euer Betriebssystem auch unterstützt wird, was aber eigentlich kein Problem sein sollte.

Für den zusätzlichen Aufwand bezüglich des Downloads der Software und dem Herbeischaffen des Laptops gibts eine ganze Menge oben drauf. Das Auslesen mit der Software erlaubt euch das Ausleuchten der letzten Ecke eurer Borddaten. So bleibt euch nichts verwehrt und ihr könnt sehen, was ihr sehen wollt oder auch sehen müsst, um einen Fehler zu beheben. Über die verschiedenen Menüs könnt ihr zwischen verschiedenen Daten wechseln und tief in die Welt eurer Bordelektronik eintauchen. Womöglich vergisst der ein oder andere dabei auf die Zeit, da dieses Thema wirklich sehr interessant ist. 

Zudem ist es mit dieser Variante auch möglich, Geld zu sparen. Wer sich die Zeit nimmt und die wichtigsten Fehlercodes studiert, oder auch weiß, wo man nachschauen muss, wenn man mal einen Fehlercode nicht kennt, der kann sich den ein oder anderen Werkstattbesuch sparen. Langfristig gesehen zahlt sich das natürlich aus, da ihr nicht nur viel Zeit, sondern eben auch Geld sparen könnt.

Wer das wirklich gut drauf hat und auch gut mit dem Programm zurechtkommt, der kann auch versuchen direkt über den Laptop Fehler zu finden, diese auszuwerten und auch zu beheben. Das ist aber nur ein Tipp für diejenigen, die auch wirklich verstehen, was sie da machen. Ein irrtümliches Löschen von relevanten Fehlercodes kann zu Problemen bei der Bordelektronik führen und das kann in weiterer Folge auch eure Sicherheit gefährden. So einen Fehlercode irrtümlich zu löschen ist aber eigentlich nicht möglich, viel eher steht euer Auto und fährt nicht mehr los, als dass ihr das Motorsteuergerät außer Kraft setzt oder so etwas. Aber es sollte trotzdem gesagt sein. Wen dieses Thema aber wirklich interessiert, der kann sich mal mit seinem Mechaniker unterhalten oder mit befreundeten Hobby Schraubern, die eventuell schon etwas Erfahrung mit so etwas haben, über diese Thematik sprechen.

Nachteile der Software sind, dass ihr immer euren Laptop dabei haben müsst und natürlich auch die Software installiert sein muss. In den meisten Fällen ist diese auch recht teuer und wird nicht immer auf dem neuesten Stand gehalten. Bei einer App zum Beispiel werden ständig Verbesserungen gemacht die die Kompatibilität betreffen und auch Erweiterungen in der Funktion werden gemacht – alles gratis. Bei der Software ist dies seltener der Fall und meistens müsst ihr dafür dann auch noch extra zahlen, was sich auch wieder zusammenhäufen kann und dann doch nicht so billig ist, wie gedacht.

OBD-2 per App

Last but not least haben wir das absolute Top-Modell, das Non-plus-ultra. Die Rede ist von OBD-2 per Software für euer Smartphone (also eine App für euer Smartphone). Wir bei Carly gehen wie bereits erwähnt genau diesen Weg, und das Beste ist, ihr benötigt dazu nicht dieses nervige Kabel.

Das Verbinden mit dem Laptop war schon kinderleicht, und mit eurem Smartphone gehts noch leichter, auch wenn das nicht möglich erscheint. Aber wir sagen euch wie der ganze Installationsprozess aussieht. Bereit? 

Ihr steckt den Stecker von unserer Website in den OBD-2 Port. Das ist die Magie. Wie wird dann das Handy verbunden? Das geschieht per BLE, was für Bluetooth Low Energy steht. BLE bedeutet, dass sich euer Handy automatisch mit dem Gerät verbindet, ohne das ihr es in der Bluetooth-Geräte Liste suchen müsst. Ziemlich praktisch, nicht wahr? Und deshalb war der Prozess nach dem Einstecken des Steckers auch schon vorbei. Den Stecker findet ihr übrigens für 59,90€ auf der Carly Website, denn ohne den gehts nicht. Damit ihr auf die Funktionen zugreifen könnt, müsst ihr euch noch die Carly App aus dem App- bzw. Play Store runterladen.

Über die App habt ihr noch mehr Funktionen als mit dem Laptop. Ihr könnt ganz einfach Fehlercodes auslesen, den Gesundheitsstatus eures Wagens checken und sogar Änderungen an eurem Auto vornehmen, also Codieren. Das könnte zum Beispiel sein, dass ihr unbedingt die Start Stopp Funktion langfristig ausstellen wollt. Mit Carly könnt ihr genau diese Änderung vornehmen und das mit ein paar Knöpfen auf eurer App.

carly app für bmw f11 wie geht das

Aber das ist noch nicht alles. Mit Carly erhaltet ihr auch Zugriff auf einige Features, die man bei eurem Auto auch noch finden kann. Eigentlich hat fast jedes Auto Funktionen, die es in der Lage ist auszuführen, aber diese nicht macht, weil sie von den Herstellern nicht codiert wurden, wenn die Autos ausgeliefert werden. Das ist bei eher preiswerteren Modellen der Fall. Für die Hersteller ist es nämlich oft billiger, alle Funktion, die ein Luxus Wagen auch hat, zu verbauen und diese dann je nach Modell freizuschalten oder eben nicht. Das ist überhaupt nichts Schlimmes, sondern es bietet euch mehr Freiheit, euer Auto selbst zu gestalten. 

Dabei gehört dazu eigentlich alles, woran ihr denken könnt. So ist es zum Beispiel möglich die Fenster mit dem Schlüssel hochzufahren, auch wenn das nicht möglich schien. Es lassen sich zudem eine Vielzahl von Anpassungen beim Blinker machen, wie zum Beispiel wie oft er beim Aufsperren blinken soll, oder ob das Auto zusätzlich noch hupen soll. Es gibt auch einige Funktionen, die nicht nur die Optik eures Autos aufbessern, sondern auch für mehr Sicherheit sorgen. So kann zum Beispiel die Coming Home Funktion aktiviert werden. Das bedeutet, dass die Scheinwerfer eures Autos nach dem Absperren noch für eine gewisse Zeit leuchten, damit ihr den Weg zur Haustür findet. Gerade bei BMW hat Carly eine riesen Auswahl was die Anpassungen betrifft, also schaut auf jeden Fall mal auf der Website nach Möglichkeiten für euren F11.

In den ersten Zeilen dieses Textes haben wir auch einen Gebrauchtwagencheck angesprochen. Und das ist nicht nur so eine kleine Sache wie man denken möchte. Rund ⅓ der in Deutschland gehandelten Gebrauchtwagen haben einen manipulierten Tacho – pro Jahr. Da der Gebrauchtwagentest von Carly alle Streugeräte ausliest, ist er sehr zuverlässig, was auch Grund dafür ist, warum er so beliebt ist. Wenn ihr also einen Gebrauchtwagen zu Hause habt, macht es durchaus Sinn mal einen Check zu machen.

Wir haben euch jetzt mal nur ein paar Beispiele für die Möglichkeiten mit Carly gegeben. Wer mehr wissen möchte, kann sich mal die Lite Version unserer App runterladen und erkunden, was so alles möglich ist.

Also, welches Diagnosegerät für BMW F11?

Wer für eine spezielle Fahrzeugmarke ein Diagnosegerät sucht, ist schon sehr eingeschränkt. Wenn spezielle Fahrzeugtypen dann auch nicht unterstützt werden, verliert man schnell die Motivation weiterzusuchen, was auch durchaus verständlich ist.

Aber wer wären wir, wenn wir nach all diesen Informationen nicht auch die Lösung hätten. Denn das Beste kommt zum Schluss: Carly hat für die meisten in Deutschland gehandelten Autos die passende Software zum Auslesen der Daten entwickelt. So auch für BMW, oder eigentlich wie bereits gesagt, speziell für BMW. Alle in diesem Text genannten Features stammen von BMW Modellen. Da die Features innerhalb eines Herstellers oft sehr ähnlich sind, ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass etwas vom F11 dabei war.

Wer also sein eigenes Auto zu einer Spielwiese machen will, der sollte den Kauf eines Adapters in Betracht ziehen. Es macht einen riesen Spaß und das Beste ist, ihr könnt, wenn ihr das wollt, aus der Masse herausstechen.

Wer jetzt nicht nur einen BMW zu Hause hat, ist mit Carly auch sehr gut aufgehoben. Denn Carly hat das perfekte All-Round Programm für die Mehrheit der Deutschen Fahrzeuge. Ihr könnt also womöglich bei euren anderen Autos auch etwas nachhelfen. Wer nun Lust auf mehr bekommen hat, der sollte unbedingt mal auf unserer Website vorbeischauen. Dort haben wir für die meisten Modelle eine detaillierte Liste mit jeder einzelnen Codierung aufgelistet, mit der ihr euer Auto aufpeppen könnt. 

Wir sind uns ziemlich sicher, dass jeder beim Lesen, die ein oder andere interessante Möglichkeit findet, etwas beim eigenen Auto zu machen. Vielleicht ist es etwas was ihr schon immer machen wolltet, oder aber etwas wovon ihr nicht mal wusstet, dass es existiert. Was es auch immer ist, wir wünschen euch viel Spaß damit.

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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