Einige von euch haben es sicher schon mal gemacht: einen Eimer genommen, etwas Spülmittel und mit einem Lappen das Auto sauber gemacht. Aber ist das denn überhaupt gut für das Auto? Wir werden euch heute darüber Klarheit verschaffen!
Also, kann man sein Auto mit Spülmittel waschen? Grundsätzlich raten wir davon ab, sein Auto mit Spülmittel zu waschen. Spülmittel enthält den Stoff Benzisothiazolinon; dieses greift die Wachsschicht an, welche eigentlich den Lack schützen sollte. Außerdem greift Spülmittel die Versiegelung und die Fettschicht an. Des Weiteren können die Gummis des Autos angegriffen werden. Diese werden dann porös und verlieren ihren Effekt. Das Waschen mit Spülmittel ist zwar möglich, allerdings nur vor dem Lackieren bzw. Wachsen. Wenn man sein Auto nicht regelmäßig wäscht, bildet sich auch keine Fettschicht. In diesem Fall kann das Waschen mit Spülmittel eventuell durchgeführt werden. Dennoch kann nach wie vor der Gummi angegriffen werden. Die beste und funktionstüchtige Alternative hierzu ist das übliche Autowaschmittel. Dieses kann zu jeder Zeit mit Wasser verwendet werden. Spülmittel kann auch verwendet werden, wenn man alles vom Auto runterbekommen möchte. Das kann beispielsweise vorkommen, wenn ein Gebrauchtwagen angeschafft wird. Hierzu sollten aber die Gummis abgeklebt werden.
Mit den Carly-Finktionen hast du mehr Kontrolle über dein Auto.
Nimm dir 1 Minute Zeit, um die Preise für deine Automarke anzusehen!
Schneller, internationaler Versand mit DHL
14 Tage Rückgaberecht des Adapters
Ausgezeichneter Kundenservice
Lebenslange Garantie auf den Carly Adapter
SEEN IN
[lwptoc]
In diesem Artikel zeigen wir euch aber nicht nur was ihr vermeiden solltet, sondern auch, welche krassen Tricks ihr anwenden könnt, um euer Auto perfekt glänzen zu lassen. Außerdem werdet ihr erfahren, was ihr unbedingt vermeiden solltet, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Natürlich zeigen wir euch auch Methoden, mit denen ihr wertvolles Geld sparen könnt.
Wie wasche ich mein Auto richtig?
Jeder der sein liebt oder einfach keine Probleme möchte, sollte sein Auto waschen; und zwar regelmäßig. Doch viele scheitern bereits an dieser Hürde. Es gibt unzählige Waschstraßen und unzählige Autoshampoos. Wir verraten euch, was ihr wirklich beachten müsst, um ein sauberes Auto zu bekommen.
Waschen in der Waschanlage/-straße:
Es gibt viele Klischees über Waschanlagen/-straßen; unter anderem, dass die Bürsten den Lack zerkratzen. Das kann zwar unter Umständen vorkommen, insbesondere bei älteren Autos mit abgenutztem Lack. Bei neuen modernen Autos ist der Lack meistens sehr Resistenz-fähig. So kann dem Auto bzw. dem Lack auch nichts zustoßen.
Doch was gibt es bei einer Säuberung in der Waschanlage/-straße zu beachten?
Um die meisten Arten von Kratzern zu vermeiden, sollte man sein Auto auf jeden Fall vorwaschen. Somit wird ein Großteil der Dreckpartikel entfernt, die den Lack angreifen könnten. Dann sollte man sich für das richtige Waschprogramm entscheiden. Welches man auswählt, hängt primär von der Jahreszeit und von den finanziellen Mitteln ab. Optimalerweise wählt man im Winter ein Programm mit Heißwachs und Aktivschaum. Doch das ist oft sehr teuer. Wer sich das nicht leisten möchte, sollte beachten, dass das Waschprogramm die groben Schmutzpartikel entfernt. Außerdem empfehlen wir insbesondere im Winter eine Unterbodenwäsche, da sich das Streusalz von den Straßen gerne dort ansammelt.
Grundsätzlich ist es egal, ob man die Portalanlage oder die Waschstraße benützt. Am Ende sind die Ergebnisse meistens gleich. Falls man jedoch sicher gehen möchte, dass eine Vorwäsche stattfindet, sollte man die Waschstraße benutzen.
Für jeden der so wenig Geld wie möglich aufwenden will, empfehlen wir eine einfache Schaumwäsche und die doppelt laufen zu lassen. Dies kostet meist um die 5€.
Auto selbst waschen:
Jeder der sich die Finger “schmutzig” machen will, kann sein Auto selbst waschen. Das ist zumeist billiger und kann bei der richtigen Technik sogar effektiver sein. Doch was sollte beim Waschen beachtet werden, um nichts kaputtzumachen und auf keinen Fall mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen?
Zuerst sollte man alles entfernen, was man mit der Hand entfernen kann wie Blätter usw.
In Folge kann man beginnen das Auto mit Wasser zu reinigen, bestenfalls mit einem Hochdruckreiniger zur “Vorwäsche”. Dieser entfernt, wie bei der Waschstraße, den Großteil des Schmutzes. Zur Vorwäsche sollte optimalerweise auch ein Schaum Sprüher verwendet werden. Nachdem dieser eingewirkt hat, könnt ihr das Auto noch effektiver mit dem Hochdruckreiniger abspritzen. Im nächsten Schritt kann man das Auto mit einem Schwamm, lauwarmem Wasser und einem hochwertigem Autoshampoo waschen.
Hierfür empfehlen wird die 2 Eimer-Methode. Dazu werden zwei Eimer benötigt, einer mit sauberem Wasser und der andere zum Reinigen des Schwammes. In diesem sammeln sich dann die Schmutzpartikel. Im anderen, sauberen Eimer, könnt ihr den Schwamm nun wieder nass machen. Somit vermeidet ihr, wie oft befürchtet bei der Selbst-Wäsche, dass ihr euer Auto zerkratzt. Im letzten Schritt muss das Auto noch mit einem Trockentuch abgetrocknet werden.
Wer sein Auto jetzt noch glänzen lassen will, hat jetzt den perfekten Zeitpunkt zum Polieren gefunden. Denn nun sollten sich keine Schmutzpartikel mehr am Auto befinden.
Felgen richtig reinigen:
Im Optimalfall spritzt ihr die Felgen des Autos mithilfe des Hochdruckreinigers mit Wasser ab. Hierbei müsst ihr beachten, dass ihr nicht direkt auf die Reifen zielt, da diese sonst beschädigt werden könnten. Im nächsten Schritt könnt ihr die Felgen mit einem effektiven Felgenreiniger einsprühen. Wer an besonders verwinkelte Stellen gelangen will, kann einen Felgenhandschuh verwenden. Doch für eine perfekte Innenreinigung der Felgen müsst ihr die Reifen logischerweise abmontieren.
Im letzten Schritt muss das zuvor aufgetragene Reinigungsmittel nur noch mit dem Hochdruckreiniger abgewaschen werden.
Wo darf ich mein Auto waschen?
Grundsätzlich ist es nicht gestattet, sein Auto auf dem privaten Grundstück, einer öffentlichen Straße oder einem öffentlichen Parkplatz bzw. einer öffentlichen Wiese, zu waschen. Grund hierfür ist, dass kein Shampoo oder Reinigungsmittel ins Grundwasser gelangen darf. Das bestimmt der Gewässerschutz. Auf einer Wiese beispielsweise würde das Autoshampoo sehr einfach durch die Erde ins Grundwasser gelangen. Solche Delikte sind Ordnungswidrigkeiten und können mit Geldstrafen bestraft werden. Ihr könnt zwar eure Gemeinde um Erlaubnis bitten, jedoch ist eine Zustimmung eher unwahrscheinlich.
In manchen Städten ist es sogar verboten, das Auto mit klarem Wasser abzuspritzen, da auch hier Schmierstoffe gelöst werden können, die dann ins Grundwasser fließen.
Deshalb empfehlen wir, sich vorab unbedingt bei der zuständigen Gemeinde oder beim zuständigen Amt zu informieren.
Alternativ könnt ihr einfach eine Waschstraße aufsuchen, wo ihr euer Auto selbst waschen dürft. Hier wird meistens keine Gebühr verlangt und ihr seid rechtlich geschützt.
Warum sollte ich mein Auto überhaupt waschen?
Jeder Autobesitzer, der Geld sparen möchte, sein Auto liebt oder nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten will, sollte sich die Frage stellen, warum man sein Auto waschen sollte.
Oft wird der Wagen nur obligatorisch gewaschen, damit er glänzt und schön aussieht. Dennoch hat das Waschen noch viele weitere Effekte, die den meisten gar nicht bewusst sind.
Durch unregelmäßiges Waschen entsteht logischerweise Dreck; dieser Dreck kann Fahrzeugteile und das Blech zum Schimmeln bringen. Vor Allem ältere Autos sind stark gefährdet. Der Lack ist zumeist schon zerkratzt bzw. nicht in seiner besten Verfassung. Somit verliert das Auto auch an Schutz. Ein dreckiges Auto kann aber auch fatale Folgen für den Straßenverkehr und somit für das Allgemeinwohl haben. Schmutz kann nämlich die Scheinwerfer, Blinker, Sensoren usw. in ihrer Funktion stark einschränken. Scheinwerfer, die ihren Nutzen verlieren, sind nicht mehr mit der Straßenverkehrsordnung kompatibel.
Alternative “Wachsen”
Streusalz und Schmutzpartikel sind keine Seltenheit. Doch der Weg in die Waschstraße ist oft mühsam und anstrengend und kostet Geld. Jeder, der schnelle Dreck-Ansammlungen vermeiden möchte, und zusätzlich noch einen gut geschützten Lack haben möchte, kann sein Auto wachsen. Wir erklären euch, wie ihr das optimale Wachs findet und dabei auch noch einen Haufen Geld spart.
Ein Wachs versiegelt grundsätzlich nur den Lack und lässt ihn glänzen. Dadurch wird er auch besser geschützt. Wachsen sollte man zweimal pro Jahr. Bestenfalls im Herbst und im Frühjahr.
Waschstraßen bieten manchmal die Luxus-Funktion “Heißwachs” an. Hier wird nach dem eigentlichen Waschvorgang noch eine dünne Wachsschicht aufgetragen. Diese ist zwar teuer, kann aber nicht mit einer handlichen Auftragung von einem hochwertigen Wachs verglichen werden.
Hier eine grobe Anleitung:
- Waschen: Zuerst muss das Auto gründlich gewaschen werden. Hier wird primär die alte Wachsschicht entfernt
- Wachs auftragen: Nun kann man schon das Wachs auftragen. Dazu können ein spezielles Pad, ein Schwamm oder die Hand verwendet werden. Im besten Fall wird das Wachs gleichmäßig in engen Kreisbewegungen aufgetragen. Außerdem solltet ihr alle Gummis abkleben, da das Wachs diesen schaden kann.
- Trocknen: Gleich nach dem Auftragen des Wachses sieht die Oberfläche meistens schrecklich aus. Doch nun muss das Wachs erst trocknen und versiegeln. Das kann einige Stunden dauern.
- Finger-Wischtest: Wenn ihr wissen wollt, ob das Wachs trocken ist, könnt ihr einen einfachen Trick benutzen. Dazu müsst ihr einfach mit dem Finger über das Wachs wischen. Wenn die Oberfläche glänzt, müsst ihr nur noch die Reste mit einem Tuch abwischen. Dann glänzt der Lack, als wäre er frisch aufgetragen worden. Und außerdem ist er nun gut geschützt.
Schützen durch Polieren
Genau wie das Wachsen hat das Polieren eines Autos wichtige Vorteile zum Schutz des Wagens. Polieren schützt vor Schmutzpartikeln, Steinschlägen usw. Außerdem wird dadurch das Metall vor dem Rosten geschützt. Beim regelmäßigen Polieren wird grundsätzlich die oberste, meist schon beschädige, Lackschicht entfernt und der unbeschädigte Lack bleibt über. Wie beim Wachsen sollte die Politur im Frühjahr oder Herbst stattfinden. Wer das nötige Werkzeug und etwas Geschick hat, spart sich bei einer privaten Politur einen Haufen Geld. Man kann sein Auto sowohl mit der Hand als auch mit der Maschine polieren. Letztere Methode ist meist effektiver und schneller, setzt jedoch Übung voraus. Solange ihr aber handwerklich nicht komplett verzweifelt seid, könnt ihr auch diese Hürde meistern.
Hier eine grobe Anleitung:
- Auto säubern: Wie beim Wachsen sollte das Auto vor der Politur gewaschen und von Schmutz befreit werden. Ansonsten kann der Lack zerkratzt werden!
- Polieren: Gebt das Poliermittel auf den Rotationsteller und verteilt die Politur auf der Autofläche. Nun könnt ihr bei mittlerer Drehgeschwindigkeit im Kreuzstrich die Fläche gleichmäßig polieren. Bleibt nicht zu lange auf einer Stelle, sonst kann der Lack erhitzen! Führt hiervon mehrere Durchgänge durch.
- Nachbereitung: Nun könnt ihr die restliche Politur mit einem Tuch abwischen. Außerdem ist jetzt ein geeigneter Zeitpunkt, um zu wachsen.
Das Arbeiten mit einer Poliermaschine erfordert zwar Übung, aber langfristig spart ihr Geld und erzielen professionelle Ergebnisse. Eine effektive Poliermaschine ist schon ab 50€ zu erhalten.
Selbstverständlich sind Methoden wie das Wachsen oder das Polieren keine Alternativen zum Waschen eines Autos. Vielmehr sind es Zusatzmethoden, die optimalerweise durchgeführt werden. Ihr solltet euer Auto regelmäßig waschen und zusätzlich diese Methoden anwenden, um den Wertverlust eures Autos möglichst gering zu halten. Vor dem Verkauf eines Autos können diese Methoden auch zur Wertsteigerung führen. Jeder der sich nicht sicher ist und Angst vor Fehlern hat, kann eine Werkstatt aufsuchen. Dennoch zahlt ihr hier für das Wissen der Mechaniker. Wer also möglichst viel sparen möchte und zusätzlich noch kreativ agieren möchte, eignet sich einfach etwas Wissen an. Damit meistert ihr sicher jede Herausforderung!