Wie verwendet man ein Diagnosetool beim Auto?

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Wenn ihr euer Auto in eine Werkstatt bringt, um es auf Fehler überprüfen zu lassen, mag das wie eine mühelose Methode erscheinen, aber ihr verschwendet dabei Kraftstoff, Zeit und Geld. Wusstet ihr, dass ihr mit einem handelsüblichen Diagnosegerät euer Auto von zu Hause aus überprüfen könnt? Doch wie verwendet man ein Diagnosetool beim Auto? In diesem Artikel erklären wir euch, was ein Diagnosewerkzeug ist, wie ihr es benutzt, was es euch sagen kann und warum ihr den Kauf eines Diagnosewerkzeugs ernsthaft in Betracht ziehen solltet.

Was ist ein Diagnosetool? Es handelt sich um eine verbraucherfreundliche Lösung, die es jedem ermöglicht, Fehler in seinem Auto zu diagnostizieren, indem es die unzähligen Steuergeräte nach Fehlercodes abfragt. Es gibt kabelgebundene und kabellose Lösungen, die zwischen zehn und tausenden von Euro kosten können. Wir empfehlen Carly als eine großartige Lösung, wenn ihr das selbst machen wollt.

Was ist ein Diagnosetool?

Kommen wir gleich zu den Diagnosewerkzeugen – sie könnten eine der wichtigsten Möglichkeiten sein, um mit eurem neuen oder alten Auto Geld zu sparen.

Ein Diagnosewerkzeug ist eine Lösung, die an den OBD-Anschluss eures Autos angeschlossen wird und die unzähligen Steuersysteme nach Fehlercodes abfragt. Ein modernes Auto hat mehr als fünfzig Steuergeräte für seine Systeme, die durch zig Kilometer Kabel und über hundert Sensoren, Aktoren, Servos und Ausgabegeräte miteinander verbunden sind. Mit einem Diagnosewerkzeug könnt ihr Fehler erkennen und beheben, bevor sie größere Probleme verursachen.

Was ist mit der Motorkontrollleuchte (MKL), fragt ihr? Die MKL leuchtet auf, wenn ein mittleres bis größeres Problem vorliegt, aber die meisten kleineren Fehler lösen sie nicht aus, um unnötige Panik bei den Fahrern zu vermeiden. Wenn ihr die gelbe Kontrollleuchte seht, bedeutet das, dass ihr so schnell wie möglich in eine Werkstatt fahren solltet. Ein Diagnoseverfahren kann euch jedoch helfen, kleinere Fehler zu erkennen, bevor sie die MKL erreichen.

Professionelle Diagnosewerkzeuge werden in Werkstätten verwendet und kosten Tausende von Euro. Es gibt einen wachsenden Markt von Diagnosewerkzeugen für den Endverbraucher, die nur einige zehn bis hundert Euro kosten und mit denen jeder, der Lust hat, eine Diagnose an seinem Auto durchführen kann.

Wie wird ein Diagnosetool mit dem Auto verbunden?

Dafür gibt es das OBD- oder On-Board-Diagnose-Protokoll. Den aktuellen Standard OBD2 gibt es schon seit über zwei Jahrzehnten. Er ist in jedem Auto eines Herstellers vorhanden, das nach 2004 hergestellt wurde. Der OBD2-Anschluss ist einheitlich, und es gibt sowohl allgemeine als auch herstellerspezifische Fehlercodes. Um ein Diagnosewerkzeug an euer Auto anzuschließen, verwendet ihr entweder eine kabelgebundene oder eine drahtlose Verbindung. Eine kabelgebundene Verbindung besteht aus einem Kabel, während bei einer drahtlosen Verbindung ein Adapter verwendet wird, der über Bluetooth oder WiFi mit dem Host-Gerät kommuniziert. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, kann der Scanvorgang beginnen.

Was sagt euch eine Autodiagnose?

Sobald ihr das Gerät mit eurem Auto verbunden habt, müsst ihr einen Diagnosevorgang durchführen. Das dauert in der Regel ein paar Minuten, also nehmt euch einen Kaffee und wartet ab. Das Gerät wird so viele Systeme wie möglich scannen. Aber sei gewarnt: Günstige Geräte können möglicherweise nur nach allgemeinen Fehlercodes suchen, während komplexere und teurere Geräte auch nach herstellerspezifischen Codes suchen können. Sobald der Scan abgeschlossen ist, wird ein Bericht erstellt.

wie verwendet man autodiagnosetool

Dabei gibt es noch etwas zu beachten. Das Format des Berichts ist ebenfalls unterschiedlich. Günstigere und weniger funktionsreiche Geräte präsentieren einfach eine Liste von Fehlercodes, die ihr mithilfe einer Internetsuche entschlüsseln müsst. Anspruchsvolle und funktionsreiche Lösungen wie Carly zeigen Fehlercodes mit Erklärungen in deutscher Sprache an und geben an, welche Fehler sofort behoben werden müssen und bei welchen ihr die Behebung vorerst verschieben könnt.

Ein Diagnosetool kann auch Echtzeit-Leistungsparameter wie Motordrehzahl, Kraftstoffverbrauch, Ansauglufttemperatur, Abgastemperatur, Turboladedruck, aktuelle Geschwindigkeit, Kühlmitteltemperatur, Öltemperatur und -druck und vieles mehr anzeigen, je nachdem, was unterstützt wird.

Welche Arten von Diagnosetools gibt es?

Es gibt drei Arten von Diagnosewerkzeugen für Verbraucher. Es gibt spezielle Handgeräte, die über ein eigenes Kabel mit eurem Auto verbunden werden. Diese Geräte können im Handschuhfach eures Fahrzeugs aufbewahrt werden, wenn sie nicht benutzt werden, und ihr Funktionsumfang variiert je nach Preis. Günstigere Geräte haben einen einfachen Bildschirm und Tasten, während teurere Geräte mit größeren, farbigen Touchscreens ausgestattet sind und mehr Informationen auf einmal anzeigen können. Einige Geräte werden vom Hersteller durch regelmäßige Updates unterstützt, während günstigere Geräte dies nicht bieten und in relativ kurzer Zeit veraltet sein können.

Der zweite Typ ist eine Software, die ihr auf einem Laptop installieren und mit einem speziellen Kabel an den OBD-Anschluss eures Autos anschließen könnt. Laptopsoftware ist sehr leistungsfähig und bietet euch einen größeren Bildschirm mit viel mehr Möglichkeiten zur Leistungsüberwachung und Fehlerberichterstattung. Deshalb sieht man auch viele Tuner mit einem Laptop auf dem Beifahrersitz herumfahren. Für Gelegenheitsnutzer ist er jedoch nicht ideal, da er ziemlich umständlich ist und die Software teuer sein kann. Möglicherweise müsst ihr auch für zukünftige Updates bezahlen.

Der dritte Typ ist die Kombination aus Adapter und mobiler App. Diese besteht aus einem kleinen Adapter, der in den OBD-Anschluss eures Autos eingesteckt wird und über Bluetooth oder WiFi mit eurem Smartphone kommuniziert. Eine mobile App wird als Steuerungsschnittstelle verwendet. Manche Hersteller produzieren nur den Adapter oder die mobile App, während andere wie Carly ganzheitliche Lösungen anbieten, die aufeinander abgestimmt sind.

Welches Diagnosetool ist gut?

Wir empfehlen Carly. Es ist eine zweiteilige Lösung, die entwickelt wurde, um Hand in Hand zu arbeiten. Carly kostet weniger als 100 € und bietet leistungsstarke Diagnosefunktionen sowie die Möglichkeit, Codierungen vorzunehmen, die Leistung in Echtzeit zu überwachen, Serviceerinnerungen zurückzusetzen und den Carly Gebrauchtwagencheck durchzuführen, der Manipulationen am Kilometerstand eines Gebrauchtwagens erkennt, den ihr gerade überprüft.

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Die Nutzung von Carly ist ganz einfach. Ihr könnt die kostenlose Carly lite App installieren, um herauszufinden, was an eurem Auto unterstützt wird, indem ihr die Marke und das Modell eingebt. Wenn ihr überzeugt seid, könnt ihr einen Kauf tätigen. Der Carly Universal OBD Scanner ist die Hardwarekomponente, die unauffällig in den OBD-Anschluss eures Autos eingesteckt wird. Er kann jederzeit eingesteckt bleiben, wenn ihr das möchtet. Der Carly Universal OBD Scanner kommuniziert drahtlos mit eurem Smartphone, auf dem ihr die Carly App installiert haben müsst. Ihr könnt die App in den App Stores von Android oder Apple herunterladen. Sobald ihr die App heruntergeladen und mit dem Carly Universal OBD Scanner gekoppelt habt, steht euch die Leistung von Carly jederzeit zur Verfügung.

Habt immer ein Diagnosewerkzeug in eurem Auto

Clevere Autofahrer haben immer ein Diagnosewerkzeug im Auto, mit dem sie überall einen Diagnosetest durchführen können. Es ersetzt schnell den umfassenden Werkzeugkasten, den die Autos von früher im Kofferraum hatten. Wenn ihr ein Diagnosewerkzeug zur Hand habt, könnt ihr die Ursache von Problemen schnell feststellen und entscheiden, ob ihr eure Fahrt sicher fortsetzen könnt. Mit Lösungen wie Carly ist das heute günstiger denn je, und ihr habt eure Anschaffungskosten schon nach drei oder vier Scans wieder hereingeholt, sodass alle nachfolgenden Scans praktisch kostenlos sind!

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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