Du kennst den Mythos über Diesel Kurzstrecke und willst wissen, was dahinter steckt? Finde mit unterem Blog Artikel heraus, was dahinter steckt.
Als Kurzstrecke wird eine Fahrstrecke von weniger als ungefähr 20 KM bezeichnet.
Insbesondere bei Dieselfahrzeugen können Kurzstreckenfahrten jedoch schnell kostenintensiv werden, da Kurzstrecken begünstigen, dass der Dieselpartikelfilter sehr schnell verstopft.
Da aber moderne Fahrzeuge mit immer mehr Elektronik und Bauteile zur Schadstoffreduzierung ausgestattet werden, sind Kurzstrecken für einen Motor egal, ob Benzin oder Dieselmotoren schädlich bzw. können die Lebensdauer des Motors stark verkürzen.
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Welche Folgen können durch Fahren von Kurzstrecken entstehen?
- Erhöhter Verschleiß der mechanischen Teile im Motor
- Der Kraftstoffverbrauch ist im Vergleich zu Langstreckenfahrten wesentlich höher
- Die Abgaswerte können sich verschlechtern
- Das Motoröl verschleißt wesentlich schneller
- Starterbatterie hat einen größeren Verschleiß
Tipps zur Erhöhung der Lebensdauer deines Dieselfahrzeugs bei Kurzstrecken
Es gibt einige Punkte, die beachtet werden sollten, wenn du mit deinem Diesel in der Regel nur Kurzstrecken fährst. Auch wenn die Punkte bei einem Dieselfahrzeug wichtiger sind, um die langfristige Funktion des Dieselpartikelfilters zu sichern, sind die Punkte auch bei einem Benziner relevant, um den Verschleiß des Motors zu minimieren.
- Der beste und auch einfachste Tipp hierbei ist, mit dem Fahrzeug in gewissen Abständen (z.B. zweimal im Monat) eine längere Fahrt zu unternehmen. Hier empfehlen wir mindestens 70-100 KM am Stück zu fahren.
- Der verwendete Kraftstoff ist wichtig, um Schäden am Motor zu vermeiden bzw. Ablagerungen im Motor vorzubeugen. Insbesondere bei Kurzstreckenfahrten empfehlen wir daher in regelmäßigen Abständen hin und wieder mal wieder der Tank komplett mit Premiumkraftstoff zu betanken.
- Der wichtigste Punkt bei regelmäßigen Kurzstrecken ist, dass das Motoröl in kürzeren Abständen gewechselt werden sollte. Denn bei kurzen Fahrten sammelt sich Kondenswasser im Motoröl, woraufhin die Schmierwirkung des Motoröls nach einer gewissen Zeit nachlässt.
Können Fehler aufgrund von Kurzstreckenfahrten entstehen?
Hier ist die Antwort ganz klar ja. Denn wie schon weiter oben erwähnt ist der Verschleiß des Motors wesentlich höher, sollte das Fahrzeug nur für kurze Strecken genutzt werden.
Im folgenden Abschnitt erklären wir dir kurz, welchen Einfluss Kurzstreckenfahrten auf die einzelnen technischen Systeme im Auto haben.
AGR-System:
Durch häufige Kurzstreckenfahren setzt sich das AGR-Ventil noch schneller mit Ablagerung zu als es das eh schon tut, bei einem normalen Betrieb des Fahrzeuges.
Ist das AGR-Ventil stark verdreckt, kann es nicht mehr richtig arbeiten, was zu einem Fehler im Fehlerspeicher führt und dem Aufleuchten der Motorkontrollleuchte.
Außerdem setzt sich natürlich auch das komplette AGR-System mit Ablagerungen zu. Vor allem ist davon auch der AGR-Kühler stark betroffen.
Dieselpartikelfilter (Dieselfahrzeuge):
Wird das Fahrzeug jeden Tag nur für kurze Strecken verwendet, setzt sich der Dieselpartikelfilter sehr schnell mit Rußpartikeln voll. Da der Motor nicht warm genug wird, damit eine Regeneration durchgeführt werden kann, wird über eine längere Zeit keine Regeneration des Dieselpartikelfilters durchgeführt. Das kann dazu führen, dass der DPF so stark zugesetzt ist, dass eine Regeneration den DPF nicht mehr reinigen kann. Dann hilft nur noch der Austausch des Dieselpartikelfilters oder eine professionelle Reinigung.
Erhöhte Belastung der Batterie/Stromversorgung
Jedes Mal, wenn der Motor gestartet wird, ist die sogenannte Starterbatterie hohen Belastungen ausgesetzt. Wird das Fahrzeug nun aber nur für Kurzstreckenfahrten verwendet, schafft es der Generator nicht mehr, die Batterie wieder zu einem gewissen Ladezustand aufzuladen. Das Resultat ist eine wesentlich höhere Belastung der Batterie und auch eine wesentlich geringere Lebenszeit.