Wusstet ihr, dass das Auto trotz des zunehmenden Umweltbewusstseins immer noch das beliebteste Verkehrsmittel der Europäer ist? Kein Wunder, denn es ist Teil unseres täglichen Lebens und begleitet uns oft über viele Jahre hinweg.
Für manche ist es nur ein Transportmittel, für andere aber ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens. Gehört ihr zu zweiterem? Genau für solche Autofans wie euch haben wir recherchiert: Was sind die 11 Dinge, die du als Autofan unbedingt getan haben musst?
Also, was sind die 11 Dinge, die du als Autofan unbedingt getan haben musst? Die 11 Dinge, die du als Autofan unbedingt getan haben musst, sind:
- Spontan in den Urlaub fahren
- Im Motorraum kochen
- Roadtrip machen
- KFZ zum Wohnmobil umbauen
- Auf Rennstrecke fahren
- Nicht auf das Navi hören
- Teures Auto mieten
- Autokino besuchen
- Beim Autokauf verhandeln
- Am eigenen Auto basteln
- Stockcar-Rennen
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Unser liebes Auto bringt uns schnell von A nach B und das in den meisten Fällen wirklich verlässlich. Es ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und irgendwie baut man da ja doch eine Beziehung zu ihm auf.
Auch wenn es uns manchmal ganz schön ärgern kann und oft genau in den Situationen Probleme macht, in denen wir es überhaupt nicht gebrauchen können, weiß man die Flexibilität und den Komfort des eigenen Transportmittels doch zu schätzen.
Grund genug, dass wir uns mal mit der Frage beschäftigen, was man als echter Autofan unbedingt mal mit dem Auto getan haben muss.
Seid ihr schon mal spontan ins Auto gestiegen und ans Meer gefahren oder habt ihr schon mal im Motorraum gekocht? Habt ihr bereits ein paar Runden auf den Rennstrecken dieser Welt gedreht oder seid ihr wochenlang von einem Reise-Hotspot zum Nächsten gefahren, ohne euch vorher Gedanken zu machen, wo ihr nachts schlaft? Nein?
Dies sind nur vier der 11 Dinge, die wir jedem Autofan wärmstens empfehlen können! Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!
1. Spontan in den Urlaub fahren
Spontan ins Auto steigen und fahren bis der Tank leer ist oder bis man am Wunschort angekommen ist. Egal ob man bis zur Meereslinie oder in die Berge fahren will. Das Auto bringt einen immer verlässlich zu dem Ort, an dem man gerne sein möchte.
Viele denken es ist purer Stress, wenn eine lange Fahrzeit zwischen Zuhause und dem Urlaub liegt. Doch wieso kann man die Fahrzeit nicht als Urlaubszeit sehen?
Fahrt zu Zeiten, in denen sonst keiner fährt und nehmt den Fuß vom Gas. Ihr werdet merken, dass das Ganze sehr viel entspannter vonstattengeht!
2. Im Motorraum kochen
Ihr findet, das klingt total verrückt? Das dachten wir auch zuerst! Denn bisher hatten wir noch nie davon gehört, dass der Motorraum etwas anderem als der Fortbewegung des Autos dienen könnte.
Doch als wir bei der Recherche für diesen Artikel schließlich auf ganze Kochbücher für das Kochen im Motorraum gefunden hatten, waren wir überzeugt davon, dass das wirklich geht!
Die Fahrzeit zum Zubereiten des Pausensnacks nutzen
Irgendwohin zu fahren, nur um Essen auf dem Motor zuzubereiten, wäre ziemlich teuer. Doch die Fahrzeit nutzen, die man eh fahren würde, ist dagegen ziemlich schlau!
Wer zum Beispiel eine längere Strecke in den Urlaub fahren möchte, kann sich schon vor der Abfahrt Gedanken darüber machen, was er bei der ersten Pause gerne essen möchte.
Carbeque: Dünsten auf dem Motorblock
Das sogenannte Carbeque ist eigentlich dasselbe wie das Dünsten im Ofen – nur dass die Garzeiten etwas länger sind.
Ihr könnte also wirklich fast alles zubereiten: von Schweinesteaks bis Hot Dogs, Schmorbraten oder Kartoffeln als Beilage. Ihr müsst eure Fahrzeit bis zur nächsten Pause einfach an die Garzeit der gewünschten Speise anpassen!
3. Einen Roadtrip machen
Bei dieser Urlaubsform ist der Weg das Ziel. Denn Autofahren ist hier keine Pflichtveranstaltung mehr, sondern die Kür. Einen Roadtrip sollte nicht nur jeder Autofan, sondern grundsätzlich jeder Mensch einmal in seinem Leben gemacht haben.
Roadtrip Planung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Roadtrip durchzuführen.
Start und Ziel festlegen
Zum einen gibt es natürlich die Möglichkeit zuhause loszufahren und auch wieder anzukommen. Für einen Roadtrip in Europa kann man sich das noch vorstellen. Geht es aber weiter weg oder sogar auf einen anderen Kontinent, dann wird das schwer.
Wollt ihr zum Beispiel die beliebte Strecke der Westküste in den USA fahren, dann solltet ihr euch überlegen, ob ihr erst einmal dorthin fliegt und euch dann vor Ort einen Leihwagen nehmt.
Fest geplante Route und Übernachtungsmöglichkeiten
Diese Art des Roadtrips ist eine Variante, bei der man auf Nummer sicher geht. Man weiß ganz genau, wie weit man zum nächsten Hotel fahren muss und welche Art von Zimmer auf einen wartet.
Der Nachteil allerdings ist, dass man die Zeit an Orten, die einem besonders gut gefallen, nur schwer spontan verlängern kann.
Fest geplante Route mit spontanen Übernachtungs-Spots
Es ist immer gut sich auf eine fest geplante Route und die darauf liegenden Urlaubs-Hotspots festzulegen. Gerade wenn man nämlich eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat, ist diese schnell abgelaufen und man hat noch gar nicht alles gesehen – oder sogar noch gar nicht das Ziel erreicht!
Schreibt euch deshalb am besten eine Liste, was ihr gerne auf dem Weg sehen wollt und macht euch einen groben Zeitplan, um am Ende auch alles sehen zu können!
Keine Planung ist auch eine Planung!
Das klingt doch zu schön, um wahr zu sein! Einfach ins Auto setzen, losfahren und von der Straße führen lassen. Den der Weg ist das Ziel und ihr entscheidet spontan und nach Lust und Laune wohin es als Nächstes gehen soll.
Der Nachteil an dieser Variante des Roadtrips ist vor allem der zeitliche Faktor. Denn in der komfortablen Lage, in der man wirklich die Zeit hat sich frei entscheiden zu können, wo und wie lang man irgendwo sein möchte, befinden sich die wenigstens von uns.
Und die, die es können, die beneiden wir ja irgendwie schon. Einfach losfahren, ohne Ziel und ohne Plan. Urlaub-Hotspots sehen und sich jeden Tag aufs Neue entscheiden an welchem Ort man einschlafen und wieder aufwachen möchte.
Wisst ihr, welches Fahrzeug sich hier besonders gut eignet? Das eigene Wohnmobil! Ausgestattet mit Motor, Matratze und im besten Fall sogar einer kleinen Küche, ist dieses kleine, mobile zuhause die optimale Komponente für euren Roadtrip!
Das bringt uns nun zum nächsten Ding, das ihr als Autofan unbedingt mal getan haben müsst:
4. KFZ zum Wohnmobil umbauen
Der Urlaub in den eigenen, mobilen 4 Wänden ist zu schön um wahr zu sein. Und grundsätzlich lässt sich ja jedes Fahrzeug zum Wohnmobil umbauen. Doch am meisten Platz bieten hierfür wohl Transporter oder kleinere LKWs.
Aus diesem Grund werden gerade die kleineren Transporter, aber vor allem die bekannten VW Bullis, immer beliebter – und somit auch teurer.
Vergünstigte Versicherung und Steuer
Um eine günstigere Versicherung abschließen zu können und weniger Steuer bezahlen zu müssen, muss ein Fahrzeug als Wohnmobil anerkannt werden. Und um diese Anerkennung zu erhalten, muss es laut StVZO folgende Anforderungen erfüllen:
- Es ist als Unterkunft geeignet
- Es hat mindestens eine Sitzgelegenheit
- Es hat mindestens einen Schlafplatz (kann auch eine Sitzgelegenheit zum Umbauen sein)
- Es hat einen Schrank oder Stauraum
- Der integrierte Tisch darf auch demontierbar sein
Technische Vorschriften
Wollt ihr euer eigenes Fahrzeug umbauen, um bald auf einen Roadtrip zu starten, dann müsst ihr vor allem darauf achten, dass es den Anforderungen an ein verkehrssicheres Fahrzeug entspricht. Das bedeutet, dass die Einrichtung fest verbaut und auch die Sitzgelegenheiten der StVZO entsprechen müssen.
Achtet hier am besten auch in eurem eigenen Sinne darauf. Obwohl es zwar nun euer Zuhause auf vier oder ein paar mehr Rädern ist, solltet ihr immer daran denken, dass ihr euch trotzdem an die Verkehrsregeln haltet!
5. Auf einer Rennstrecke fahren
Le Mans, Monaco oder der Nürburgring. Seid ihr schonmal auf einer echten Rennstrecke gefahren?
Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder ihr bucht eine der bekannten, etwas höherpreisigen Fahrten eines Sportautos auf dem Nürburgring, oder ihr bringt euer Auto einfach selbst zu einer bekannten Rennstrecke.
Rennstrecken, die ihre Pforten auch für Privatautos öffnen sind der Hockenheimring, Nürburgring, Eurospeedway, Sachsenring, Heidbergring, Lausitz und Spreewaldring.
6. Mal nicht auf das Navi hören
Heutzutage verlassen wir uns eigentlich zu 100 % auf das Navi. Gut, in einen See würden wir jetzt wahrscheinlich nicht fahren – auch wenn es uns die nette Dame im Navi sagt.
Dabei entgeht uns doch mit jedem falschen Abbiegen oder jeder verpassten Ausfahrt die Möglichkeit wieder ein paar neue Ecken der Welt zu entdecken.
Also Leute, wir sagen euch: Eines der Dinge, die ihr als Autofan unbedingt mal getan haben müsst, ist einfach mal nicht auf das Navi zu hören!
7. Ein zu teures Auto mieten
Auch wenn du dir ein solches Auto vielleicht niemals selbst kaufen kannst oder auch willst, heißt das ja nicht, dass du deinen Traumwagen niemals fahren kannst.
Mindestens einmal im Leben solltest du als Autofan ein für dich viel zu teures Auto gefahren haben – man muss ja schließlich wissen wie sich das anfühlt!
Wie wäre es mit einem Mustang Cabrio durch Miami zu cruisen oder mit einem Porsche über den Hockenheimring zu preschen? Findet es selbst heraus und mietet euch euer persönliches Traumauto!
8. Einen Film im Autokino ansehen
Was früher wohl der Dating-Tipp schlechthin war, kennt heute kaum noch einer. Wir wussten vor unseren Recherchen nicht einmal, ob wir ein solches Autokino überhaupt in der Nähe haben.
Doch irgendwie ist bei uns nun auch die Lust aufgekommen, dieses klassische Kinoerlebnis mal auszuprobieren. Leider gibt es in ganz Deutschland nur noch etwa 20 Autokinos.
Aufgrund der tollen Open-Air-Atmosphäre und doch intimen Zweisamkeit ist das Autokino vor allem bei Paaren beliebt. Man kann auf einer riesigen Kinoleinwand einen Blockbuster anschauen und nebenbei dem Sonnenuntergang zusehen. Den Ton empfängt man dabei meistens über das Autoradio.
9. Verhandeln beim Autokauf
Zugegeben, es ist nicht immer so einfach wirklich gute Rabatte herauszuhandeln. Doch mit einer guten Strategie lässt sich oft eine entscheidende Menge an Geld sparen.
Um möglichst viel Rabatt beim Autokauf herauszuhandeln, musst du folgende 5 Schritte berücksichtigen:
- Bestens vorbereiten
- Den richtigen Zeitpunkt abwarten
- Schwächen des Autos betonen
- Immaterielle Zusatzleistungen fordern
- Immer selbstbewusst bleiben
Das bedeutet, dass ihr euch vor einer Preisverhandlung genau mit der Autotechnik, den Leistungsmerkmalen und einer realistischen Preisvorstellung für das Auto auseinandersetzen müsst.
Nur wenn ihr eine genaue Ahnung darüber habt, welche Leistungsmerkmale wie viel wert sind und was für den Autoverkäufer noch im Rahmen des Möglichen liegt, könnt ihr ihn vielleicht durch Betonung der Schwächen zu einem Rabatt bewegen.
Dies gelingt am wahrscheinlichsten bei einem Wechsel von Fahrzeug-Serien oder wenn Autos noch dringend am Ende eines Quartals verkauft werden müssen.
Wenn kein weiterer preislicher Rabatt möglich ist, dann fragt den Verkäufer nach Zusatzleistungen wie die Erneuerung des TÜVs, Aktualisierung des Navi’s oder ein neues Paar Winterreifen.
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10. Am eigenen Auto basteln
Wer keine eigene Werkstatt daheim hat, für den gibt es mittlerweile auch Selbstschrauber-Werkstätten mit einer Hebebühne, in denen man ganz einfach seine eigenen Schrauber Stunden buchen kann.
Das bedeutet, ihr müsst nicht wegen jeder Kleinigkeit in die teure Werkstatt fahren, sondern könnt mal selbst am eigenen Auto basteln!
Egal ob ihr nun einen neuen Auspuff anbaut, euer kaputtes Heck wechseln wollt oder nur die Reifen wechseln wollt – ihr solltet euch trotzdem vorher genauestens informieren, um eure und die Sicherheit anderer nicht zu gefährden.
11. Stockcar-Rennen
Von dieser ganz besonderen Art des Autorennens hat wohl jeder von euch schonmal gehört. Eine Zeit lang lief es ja auch immer wieder im Fernsehen.
Bei dieser aufregenden Motorsportart fahren speziell präparierte Autos Runde um Runde im Kreis und drängeln sich den Weg frei, in dem sie andere aus der Bahn drängen oder aber durch gezielte Crashs auf das Dach legen.
Ihr findet, das klingt lustig? Na dann probiert es doch einfach selbst mal aus!
Sonstige Fragen
1. Die 5 besten Strecken für einen Roadtrip
Wir haben euch in diesem Artikel ja ebenfalls empfohlen einen Roadtrip zu machen. Aus diesem Grund haben wir auch hier für euch recherchiert und herausgefunden: Was sind die 5 besten Strecken für einen Roadtrip?
Also, was sind die 5 besten Strecken für einen Roadtrip? Die 10 besten Strecken für einen Roadtrip sind:
- Westküste, USA
- Pure Natur in Skandinavien
- Ring Road, Island
- Great Ocean Road, Australien
- Durban nach Kapstadt, Südafrika
- Icefields Parkway, Kanada
- Südinsel, Neuseeland
- Feuerland bis Alaska (Panamericana)
- Bergpanorama in Südtirol
- Palmen und Strand in Costa Rica
2. Die besten Aktivitäten mit Autos
In diesem Artikel haben wir euch nun 11 Dinge genannt, die ihr als Autofan unbedingt getan haben müsst. Doch wir haben uns auch gefragt: Was sind die lustigsten Aktivitäten mit Autos?
Also, was sind die lustigsten Aktivitäten mit Autos? Die lustigsten Aktivitäten mit Autos sind:
- Car bashing auf dem Schrottplatz
- Stockcar Rennen
- Eine Fahrt auf der Rennstrecke
- Auf dem Motorblock kochen
- An einem Tuning-Treffen teilnehmen
- Im eigenen Auto übernachten
- Einen Roadtrip unternehmen
- Das Auto in der Self-Service-Waschanlage reinigen